Besondere Dekoideen mit Sukkulenten
Sukkulenten sind nicht nur hübsch anzusehen. Die pflegeleichten Dickblätter fühlen sich fast überall wohl. Deshalb verwenden wir Hauswurz, Fetthenne und Mauerpfeffer so gerne zum Dekorieren.
Die Artenvielfalt der Hauswurz – man nennt sie auch Steinrose – ist riesig. Weit über 5.000 Sorten machen das dekorative Dickblattgewächs zu einer beliebten Pflanze für Sammler.
Gut zu wissen: Der frische Saft der Echten Hauswurz wird auch für seine heilende Wirkung geschätzt. Er soll kühlend und schmerzstillend wirken und bei kleinen Wunden wahre Wunder vollbringen. In unserem Online-Shop Servus am Marktplatz finden Sie eine wohltuende Hauswurz-Hautcreme, gemischt von den Linzer Apothekerinnen Ute Zeppetzauer und Julia Rothenthal.
1. Erdige Anhängsel
Die robuste Hauswurz wächst auch dort, wo kaum eine andere Pflanze überleben würde. Sie verträgt große Hitze völlig problemlos, sogar im Winter behält sie ihre Blätter.
Im Handumdrehen haben wir ein Stück Wäscheleine an der Wand fixiert und alte Schöpflöffel dran gehängt (Bild oben). Mit Steinrosen bepflanzen – und fertig ist das hübsche Arrangement. An einer rustikalen Ziegelwand sehen die grünen Farbtupfer besonders schön aus. Servus-Bastelexpertin Anna Schober zeigt uns im Video, wie ein entzückender Hängegarten mit Sukkulenten gelingt.
Zauberhafte Dekoideen können Sie jedes Monat in Servus in Stadt & Land entdecken. Wir freuen uns, wenn Sie das Magazin hier bequem portofrei nach Hause bestellen oder sich für ein Abo mit Prämie entscheiden. Werfen Sie hier einen Blick in die August-Ausgabe:
2. Dekorative Runde
Im Mittelalter sagte man der Dachwurz sogar magische Kräfte nach: Karl der Große verordnete daher, dass jeder Bauer sein Dach mit einer Hauswurz vor Blitzschlag schützen müsse. Ein schöner Aberglaube, der bis heute auf dem Land gerne gepflegt wird.
Hier haben wir diese alte Tradition ein wenig umgemodelt und statt dessen einen Türkranz mit Hauswurz, Mauerpfeffer und Fetthenne gefertigt. Die Pflanzen und etwas Moos dicht an dicht mit Heißkleber auf der Oberseite eines Strohrömers fixieren, trocknen lassen und an die Tür hängen. Den Kranz hin und wieder vorsichtig von der Rückseite wässern.
3. Dicke Freunde in Tassen
Die unterschiedlichen Grüntöne der wasserspeichernden Hauswurz-Blätter lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Wir haben sie in schlichte Tassen und Häferl gepflanzt – das passt gut zur Jause mit Kaffee und Kuchen. Vorsicht: nur ganz wenig gießen! Sukkulenten vertragen nämlich eines nicht: Staunässe.
4. Dekorativ vermehren
Es gibt kaum eine Pflanze, die sich so leicht vermehren lässt wie die Fetthenne. Stellt man sie in ein Glas, bilden einzelne Blütenstiele in der Regel schon nach einer Woche kleine Wurzeln. Auf ein Regal gestellt, ist das zudem nett anzusehen.
5. Fesche Wirrköpfe
In Töpfen, Kübeln, auf der Leiter und an der Mauer: Sie blühen in Rosa, Weiß und strahlendem Gelb von Mitte Juni bis September. Ihre Genügsamkeit ist auch für unerfahrene Gärtner von Vorteil. Heimische Sukkulenten wie Mauerpfeffer, Fetthenne und Hauswurz überstehen längere Trockenphasen ohne Probleme. Sie lieben direkte Sonne und mögen sandige Erde, Kies und Steine.
Sie wollen wissen, was man noch alles mit Sukkulenten machen kann? Wir haben die Servus Gemeinde um Anregungen gebeten und die schönsten Ideen gesammelt. Lassen Sie sich inspirieren.
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