Verspielte Deko-Ideen mit Papier
Federleicht und flatterhaft, kunterbunt und verspielt. Wir laden zur beschwingten Bastelstunde mit Pappmaché und frühlingsfrischen Blumen ein.
Um gut gerüstet ins Bastelabenteuer starten zu können, sollte man je nach Bastel-Tipp für folgendes Zubehör sorgen: Luftballon, Schere, dünner Draht, Glasperlen, Faden und Nadel, Zeitungs- und Seidenpapier.
Ballonsaison
Knospende Zweige vom Kirschbaum und Tulpen im Wasserglas künden vom großen Erwachen. Als Hülle haben wir ein großes Ei gebastelt.
Und das geht so:
Luftballon aufblasen, braunes Seidenpapier in ca. 4 cm breite Streifen reißen, den Ballon damit bedecken, mit flüssigem Tapetenkleister fixieren.
Trocknen lassen, den Ballon zum Platzen bringen – fertig.
Die Ballonvasen lassen sich natürlich in allen Farben herstellen. Egal, ob bunte Streifen, ein wildes Durcheinander oder als Muster gelegt. Der Fantasie bleibt hier Tür und Tor weit offen.
Packwaren
Für unser Kräutertablett haben wir Packpapierstreifen sternförmig über die Rückseite eines Plastiktellers gelegt.
Damit es schön hält, werden die einzelnen Streifen mit Leim bestrichen.
Damit es stabiler wird, kommt noch eine Holz- oder Kartonscheibe und dann noch eine Lage mit geleimten Papierstreifen drauf.
Wenn alles getrocknet ist, den Plastikteller herauslösen und das Tablett mit Klarlack besprühen. So kann das gute Stück später auch nass werden.
Schmetterlinge falten
Für ein richtig schönes Schmetterlingsgefühl brauchen wir je zwei dünne quadratische Papierstücke (aus alten Magazinen, Seidenpapier oder Ähnliches, jedenfalls möglichst bunt).
Ein Stück wird parallel zur Kante ziehharmonikaartig gefaltet – das sind die kleinen Flügel unten.
Das andere Stück Papier wird diagonal zur Kante gefaltet – für die großen Flügel oben.
Dann werden die beiden Teile in der Mitte mit dünnem Draht wie bei einem Mascherl zusammengebunden.
Am oberen Drahtende haben wir klitzekleine Glasperlen fixiert – das sind die Fühler unserer Schmetterlinge.
Mit einem weiteren Drahtstück binden wir sie in unser Gesteck aus Anemonen, Hyazinthen und Bärgras.
Aufbewahrungsschüsserl
So schön können die Nachrichten von gestern sein.
Altes Zeitungspapier der Länge nach in ca. 1 cm breite Streifen schneiden.
Daraus flechten wir kleine Zöpfe, die wir mit Nadel und Faden aneinandernähen.
So entsteht ein langes Band, das wir dann schneckenförmig auflegen – und zwar immer weiter nach außen und nach oben, damit langsam die Form einer Schüssel entsteht.
Zwischendurch wird das Band immer wieder zusammengenäht, damit das filigrane Stück nicht gleich auseinanderfällt, wenn wir unseren Lieblingsschmuck hineinlegen.
Baumgirlande
Viele kleine Bäumchen machen eine schöne Girlande. Dazu haben wir eine alte Zeitung ziehharmonikaartig gefaltet, mit einem scharfen Messer die Bäumchenform ausgeschnitten, dabei aber ein kleines Stück bei den Ästen ausgelassen. In einem knospenden Quittenzweig macht sich unsere kleine Papierallee besonders hübsch.
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