7 Dekoideen mit Frühlingsblumen
Wie man Zierlauch, Narzissen, Tulpen, Ranunkeln und Hyazinthen in Gläsern, Vasen und kleinen Flaschen in Szene setzt.
Wenn die Natur draußen noch mit Farben spart, freuen wir uns auf fröhliche Frühlingsboten daheim. Hier sind vier Ideen, wie Sie mit Zwiebelblumen, Zweigen aus dem Garten und Schnittblumen aus der Gärtnerei wunderschöne Deko-Akzente setzen können.
1. Zierlauch in Ballonflasche
Mit seinen langen Stielen passt der Riesen-Zierlauch hervorragend in große Ballonflaschen oder Bodenvasen. Vor dem Einfrischen mit einer Gartenschere auf die passende Länge kürzen und anschließend mit einem scharfen Messer anschneiden (aufpassen, dass die Stängel dabei nicht verletzt werden). Anschließend sofort in etwa 15 Zentimeter hohes Wasser stellen. Wer sie täglich einfrischt und anschneidet, hat lange Freude mit den großen lila Blütenbällen.
2. Schnittblumen in Fläschchen
Viele kleine Flaschen – aus dem Fundus daheim oder vom Flohmarkt – plus viele bunte Schnittblumen sorgen für sofortiges Frühlingsgefühl. In diesem Fall erhellen großköpfige Märzenbecher, duftende Narzissen, Tulpen und Anemonen unsere Sinne.
3. Zwiebelblumen-Arrangement
Karaffen, Krüge, Likörgläser oder opulente Cognac-Schwenker – für dieses blühende Arrangement können Sie nach Lust und Laune kombinieren.
Sogar ein kleines Glashaus haben wir gebaut. Und das hat einen guten Grund: Zwiebelpflanzen wie Narzissen und Hyazinthen mögen das warme, feuchte Mikroklima unter einem Glassturz. Gießen müssen Sie hier nicht, die Zwiebeln haben genug Saft, um auszutreiben.
Nach dem Verblühen können die Zwiebeln natürlich ins Freie gesetzt werden – auf dass sie im nächsten Jahr im Garten oder am Balkon aufgehen.
4. Frühling im Moosbett
Eine alte Kristallschale bildet den eleganten Rahmen für diese Komposition: Geben Sie ein wenig Erde als Basis hinein und stecken Sie zwischen die Zwiebeln von Narzissen, Hyazinthen und Primeln ein paar Moospolster. Das speichert die Feuchtigkeit, gießen muss man aber trotzdem.
5. Blühende Zweige
Wer eine Zierquitte oder einen Roten Hartriegel im eigenen oder in Nachbars Garten hat, kann einfach ein paar Zweige abzwicken, in warmes Wasser stellen und drei bis vier Wochen Geduld beweisen. In der Regel beginnen die Zweige nach dieser Zeit zu blühen. Voraussetzung: Sie müssen vorher eine Frostperiode durchlaufen haben.
6. In Hülle und Fülle
Wir haben Vasen in verschiedensten Formen und Größen auf einem Tabletttisch angeordnet. Diese wurden mit etwas handwarmem Wasser befüllt und mit Blumen (z. B. Ginster, Ranunkeln, Narzissen, Anemonen, Tulpen, Traubenhyazinthen, Hyazinthen) bestückt. Besonders schön und luftig wirkt es, wenn man nicht alle Vasen füllt.
Die Blüten halten länger, wenn nicht zu viel Wasser in der Vase ist und stattdessen öfter nachgegossen wird. Als Faustregel gilt, das Blumenwasser alle zwei bis drei Tage auszuwechseln.
Tipp: Stellt man die befüllten Vasen über Nacht an einen kühlen Ort, bleiben die Pflanzen noch länger frisch.
7. Blumen-Wandschmuck
Wir haben Phiolen mit Papierklebestreifen an die Wand geheftet und mit etwas Wasser und einer einzelnen Blüte befüllt. Bei schweren Arrangements können die Phiolen zusätzlich mit einem durchsichtigen doppelseitigen Klebestreifen an der Wand befestigt werden.
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