Ab wann ist ein Pferd ein Pony?
Welches Maß entscheidend ist und warum Ponys keine geschrumpften Pferde sind.
Denken Sie beim Anblick eines Ponys auch, das ist im Grunde ein geschrumpftes Pferd? Dann haben Sie recht – und auch nicht. Denn Ponys unterscheiden sich nicht nur in der Größe von ihrer langbeinigen Verwandtschaft, auch charakterlich haben sie ihre Eigenheiten.
Grundsätzlich gilt die Regel: Jedes Pferd, das kleiner ist als 1,48 Meter, ist ein Pony. Gemessen wird dabei aber nicht an den Ohrspitzen. Ausschlaggebend ist die Höhe des Widerrists, des Übergangs zwischen Hals und Rücken. Senkt ein Pferd den Kopf, ist der Widerrist die höchste Stelle.
Die Unterteilung ist vor allem für den Pferdesport wichtig, denn ein kleines gegen ein großes Pferd antreten zu lassen, ob beim Springen oder bei Rennen, wäre nicht wirklich gerecht. Dafür wird innerhalb der Ponys nochmals unterschieden, denn manche sind keine 80 Zentimeter groß.
Paradebeispiel für eine klassische Ponyrasse ist das Shetlandpony, meist „Shetty“ genannt. Im Verhältnis zur Körpergröße zählt es zu den stärksten Pferden überhaupt. Früher wurden Shettys sogar für die Arbeit im Bergbau eingesetzt. Abseits ihrer Stärke sind sie unerschrocken und nervenstark, teilweise recht stur, ziemlich listig und häufig verfressen.
Wenn es um Leckerlis geht, können Ponys extrem aufdringlich sein. Sie betteln, indem sie stupsen und sogar rempeln; und sie stibitzen aus Taschen, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Derart hartnäckige Pferde sind selten zu finden.
Klein, aber stark. Shetlandponys stammen ursprünglich aus dem hohen Norden, sind unglaublich gutmütig und gelten als robuste Überlebenskünstler. Sie können 40 Jahre und älter werden.
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