Hund im Schnee: Vorsicht Schneegastritis
Eines der beliebtesten Hundespiele im Winter ist Schneebälle fangen. Die Vierbeiner stürmen übermütig den fliegenden Kugeln hinterher und versuchen, sie in der Luft zu fangen oder zu zerbeißen – das ist wunderbar zum Austoben.
Auch für die Nasenarbeit ist der Winter ideal. Wenn ein Ball im Weiß versinkt, stecken Hunde die Schnauze in den Schnee, bahnen sich so den Weg frei und erschnuppern, wo das Spielzeug denn geblieben sein könnte.
Schneegastritis behandeln
Vorsicht ist allerdings geboten, wenn der Hund gern Schnee frisst, denn dabei kann sich die Magenschleimhaut entzünden; dem Hund wird schlecht. Diese Schneegastritis ist eine der häufigsten Winterkrankheiten.
Jetzt darf der vierbeinige Patient für 24 Stunden nur Flüssigkeit bekommen, zum Beispiel schwarzen Tee mit einer Prise Salz und etwas Zucker. Behält der Hund das bei sich, darf er wieder Futter haben.
Zu Anfang gibt es Schonkost, wie etwa gekochtes Huhn mit Reis und Hüttenkäse.
Das könnte Sie auch noch interessieren: