Alltagshelden: Österreichs Milchbauern
WERBUNG. Der Arbeitsalltag der AMA-Milchbauern ist sehr vielseitig. Was alles dazu gehört und worauf sie besonders achten müssen, offenbaren uns Moni und Elisabeth.
Die tägliche Routine
Es ist früh am Morgen, und die 15 Fleckvieh-Damen – darunter Alma, Berta, Dorli, Emmi, Gina und natürlich auch das Fleckerl – traben gemütlich über den Hof. Frisch gemolken geht es vom Stall ab auf die Weide. So, wie jeden Tag. Dort angekommen, erwartet sie das, was sie am liebsten tun. Gras fressen und wiederkäuen.
Diese Routine pflegen alle AMA-Milchbauern, so auch Moni. Denn Kühe, die sich wohlfühlen, sind seltener krank und geben auch mehr Milch ab. „Na klar will ich das Beste für meine Kühe“, sagt Moni. „Und das nicht nur, weil ich sie lieb habe, sondern auch, weil ich meinen Hof halten will. Tierhaltung ist immer ein Geben und ein Nehmen.“
In Österreich haben wir eines der ausführlichsten Tierschutzgesetze überhaupt. Dort werden Haltung, Fütterung und Umgang mit Nutztieren so genau geregelt und auch kontrolliert, wie kaum anderswo. Das
AMA–Gütesiegel setzt allerdings noch eines drauf. Mit ihren noch höheren Standards sorgen sie für noch mehr Tierwohl. Dies erfordert, allerdings auch mehr Aufwand und somit auch mehr Arbeit. Deswegen ist Milchbauer Moni, immer am Sprung.
Doch bevor der Alltag Moni wieder fest im Griff hat, verratet sie uns noch: „Ah übrigens, hast du gewusst, dass Kühe, die einen Namen haben, mehr Milch geben?“ Nach kurzer Recherche müssen wir ihr Recht geben. Einer Studie der Wissenschaftlicher Catherine Dougals und Peter Rowlinson von der Newcastle University zufolge, sind Kühe, denen man einen Namen gibt, tatsächlich produktiver als jene denen nur Nummern zugeteilt werden. Wieder etwas gelernt!
Die Niederösterreichische Milchkönigin - Elisabeth Haimberger
Auch Elisabeth Haimberger, Niederösterreichische Milchkönigin, hat den vielseitigen und ausgiebigen Arbeitsalltag von Milchbauern hautnah erlebt. Sie erzählte uns von der besten Kindheit der Welt. „Mit der Verbindung zur Natur und der Landwirtschaft, dann mit Eltern, die zu Hause arbeiten und grundsätzlich immer verfügbar sind. Man wächst auf umgeben von Liebe zu dem, was man tut.“
Ihre Eltern sind für sie das größte Vorbild überhaupt: „Sie sind fleißig, haben einen unglaublichen Weitblick, und gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass sie beinahe alles können. Aber als Landwirt – und gerade als Milchbauer – muss man ja ein Alleskönner sein. Es geht ja nicht nur darum, dass man melken geht und den Tieren was zum Fressen gibt. Man muss auch schauen, dass es ihnen gut geht. Dazu gilt es, einen Haufen Auflagen zu erfüllen, man muss seine Buchhaltung im Griff haben. Dazu gehört noch das Wissen über den Boden, die Pflanzen und die Technologie, die in der Milchproduktion gefordert ist. Eine Landwirtschaft ist wie ein Unternehmen zu führen.“
Schlussendlich fragen wir Elisabeth noch, was „Milch“ denn eigentlich für sie bedeutet. „Milch bedeutet für mich zum einen Vielfalt und zum anderen eine wunderschöne Verbindung zwischen Tradition und Innovation. Die bäuerliche Tradition, verbunden mit der technologischen Innovation und der Vielfalt, die sich dann in den Produkten niederschlägt.“
Ein Hoch auf Österreichs Milchbauern!
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