Buch-Empfehlung: „Abwärts“ von Harald Nachförg
Den Blick stets zum Gipfel gerichtet, stolpert Kolumnist und Autor Harald Nachförg oft schon auf dem Weg dorthin. Zurück am Schreibtisch erzählt er von den Herausforderungen und Wehwehchen eines leidenschaftlichen Wanderers.
Ob er sich in seinen Trekkingstöcken verheddert, auf einem Bankerl plötzlich Höhenkoller kriegt oder in Schneeschuhen feststeckt und sich ausschaufeln lassen muss: Wenn Harald Nachförg von seinen Bergerlebnissen berichtet, bleibt kein Auge trocken.
Mit viel Humor und feiner Feder
Linker Fuß, rechter Fuß, bergauf, bergab, über Stock und Stein – das Wandern ist des Harald's Lust. Dabei ist der sympathische Wiener oft allein unterwegs und genießt die Ruhe in den Bergen. Es sei denn seine Frau begleitet ihn, dann ist es vorbei mit der Ruhe, beschreibt der Kolumnist eine seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen mit einem Augenzwinkern. Die alpinen Fähigkeiten seiner Weggefährtin sind, wie sagt man so schön, ausbaufähig. Das tut dem Gehvergnügen aber nur bedingt Abbruch, denn zu zweit macht ja bekanntlich alles mehr Spaß und seien es die kleinen (oder größeren) Hoppalas, die einem auf dem Weg zum Ziel begegnen.
Ehe man sich's versieht, ist man beladen wie ein Sherpa.
Servus-Podcast-Stimme
Kolumnist Harald Nachförg, erzählt in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner angenehmen Stimme.
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