Beilage

Biskuit-Schöberl als Suppeneinlage

Luftiger Schnee und cremiger Dotter: Wenn die beiden sich vermählen, entsteht ein herrlich flaumiger gelber Teig. Biskuit ist aber nicht nur für süße Rouladen gut, Biskuit-Schöberl veredeln auch würzige Suppen.

Biskuit-Schöberl, Suppe, Suppenteller, Servus Rezept
Foto: Eisenhut & Mayer
Die Biskuit-Schöberl passen in jede klare Suppe.  

Für die Herkunft des Namens gibt es zwei Theorien:

  • Eine besagt, dass es ein Herr Schöberl, seines Zeichens Hofkoch bei Kaiser Franz Joseph, erfunden haben soll.

  • Die zweite stützt sich auf einen alten Kalender, in dem eine Suppe für das „Montagsmenü“ empfohlen wird. Dort heißt es: „Das für diese Suppe komponierte Backwerk wird mit einem kurzen Schub in den Ofen befördert und ist deshalb Schöberl benannt.“

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 30 Minuten 40 Minuten
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Zutaten
50 g zimmerwarme Butter
3 Dotter (Größe M)
2 EL lauwarme Milch
50 g glattes Mehl
3 Eiklar
1 Prise Salz
2 EL gehackte Kräuter (Kräuselpetersilie, Kerbel, Minze)
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Zubereitung
  1. Das Backrohr auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

  2. Butter in einem kleinen Rührkessel weiß-schaumig schlagen und die Dotter nach und nach unterrühren.

  3. Mit Milch und Mehl glatt rühren.

  4. Eiklar mit Salz zu einem dickcremigen Schnee schlagen und mit den Kräutern luftig unter die Buttermasse heben.

  5. Die Masse ca. 1 cm hoch in eine mit Backpapier ausgelegte Form streichen und im Ofen in ca. 10 Minuten goldbraun backen.

  6. Auf ein Backpapier stürzen, abkühlen lassen und in die für Schöberl typischen Rauten schneiden.

  7. Schöberl in tiefe Teller geben und mit heißer Suppe übergießen.

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