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Die Erdäpfel in der Schale kochen, noch warm schälen und durch die Erdäpfelpresse direkt in die Rührschüssel mit dem kalten Wasser drücken. Mit einem Schneebesen verrühren, damit sich keine Klumpen bilden.
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Zusammen mit den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine auf niedriger Stufe zu einem glatten Teig kneten und ca. 45 Minuten rasten lassen. Dabei einmal dehnen und falten: eine leicht bemehlte Teigkarte am Schüsselrand unter den Teig schieben und den Teig so hochheben, dass er sanft auseinandergezogen wird. Danach wieder in der Schüssel zusammenfalten. Den Vorgang am besten nacheinander von zwei gegenüberliegenden Seiten durchführen. Anschließend noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.
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Den Teig auf ein bemehltes Brett stürzen und in zwei gleich große Stücke von ca. 800 g teilen. Die Teiglinge vorsichtig länglich wirken. Dabei aufpassen, dass die Luft möglichst im Teig bleibt. Mit dem Teigschluss nach unten in eine gefettete Kastenform legen. Noch einmal ca. 10 Minuten warm rasten lassen.
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Den Ofen auf 240 °C gut vorheizen, dann die Formen einschießen. Entweder ein paar Eiswürfel zum Verdampfen auf ein heißes Blech in den Ofen geben oder mittels Sprühflasche beschwaden.
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Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200 °C reduzieren und die Brote insgesamt ca. 60 Minuten backen, bis sie eine schöne hellbraune Farbe haben. Das Brot ist fertig, wenn es eine Kerntemperatur von 95–97 °C hat.
Dinkel-Erdäpfelbrot
Die Erdäpfel im Teig machen das Dinkel-Erdäpfelbrot besonders saftig und schmeckt so am besten zu einer rustikalen Jause.
Näher Infos zu den im Brot verwendeten Mehlsorten finden Sie bei Brenner‘s Beste Waldviertler Urgetreide.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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2 Brote | 2:05 Stunden | 3:05 Stunden |
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Zutaten
680 g | Erdäpfel (festkochende Sorte, z. B. Ditta) |
240 ml | kaltes Wasser |
23 g | Salz |
670 g | griffiges Dinkelmehl |
36 g | Hefe |
100 g | Anstellgut (von Roggen oder Dinkel) |
2 EL | Olivenöl |
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Zubereitung