Zur Ruhe kommen ist gar nicht immer so leicht. Lavendel und Hopfen wird seit Jahrhunderten geschätzt. Zu Tee verarbeitet, werden sie besonders gerne vor dem Einschlafen getrunken.
Dieser Kräutertee beruhigt und hilft dabei, schneller in das Land der Träume zu gleiten. Die Mengenangaben beziehen sich auf „Teile“.
Sowohl der Volksmund als auch die Wissenschaft schwören bei Schlaflosigkeit und nervöser Anspannung auf die ätherischen Öle der Baldrianwurzel, die zwischen Ende September und Mitte Oktober geerntet und zu Tees oder Tropfen verarbeitet wird.
Hopfen ist eines der wichtigsten pflanzlichen Mittel gegen Unruhe und Einschlafstörungen. Für Tee werden die weiblichen Blüten des Hopfens verwendet. Sie sind zwischen Ende August und Mitte September erntereif, wenn die gelben, pulverförmigen Hopfenharze herausrieseln.
Das in Lavendelblüten enthaltene ätherische Öl beziehungsweise dessen Wirkstoff Linalool hilft uns, geistig loszulassen. Der beste Erntezeitpunkt ist unmittelbar vor der Blüte, von Mitte Juli bis Anfang August, wenn die Köpfchen noch geschlossen sind.
Die weichen, angenehm duftenden Blätter der Zitronenmelisse, die entkrampfend und beruhigend wirken, erntet man vor der Blütezeit im Juni und Juli.
| Gesamtzeit |
|---|
| 10 Minuten |
| 2 | Melisse |
| 1 | Lavendel |
| 2 | Hopfen |
| 1 | Baldrian |
Einen Teelöffel der getrockneten Kräutermischung mit einem halben Liter heißem Wasser aufgießen.
Zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen, dann abseihen.
Am Abend vor dem Schlafengehen ein bis zwei Tassen trinken.
