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Die Bohnen mit frischem Wasser eine halbe Handbreit bedeckt etwa 11⁄2 Stunden weich kochen, dabei Lorbeerblatt, Chilischote und Salz zufügen. (Nicht wallend kochen, sondern unter dem Siedepunkt ziehen lassen, sonst bleiben die Bohnen hart.)
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Inzwischen Zwiebel und Knoblauch würfeln und in der Butter weich dünsten.
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Die Bohnen (ohne Lorbeerblatt, nach Belieben aber mit Chilischote) zufügen und mit dem Pürierstab glatt mixen, dabei so viel Kochwasser zufügen, bis die richtige Suppenkonsistenz erreicht ist.
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Von der Brunnenkresse dicke Stiel-Enden und welke Blätter entfernen. Mit dem Mixstab unter die Bohnencreme mixen, bis alles leuchtend grün ist.
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Die Suppe jetzt nur noch warm halten, mit Zitronenschale und -saft sowie einer Prise Zucker abschmecken.
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Für die Croûtons Brot in sehr kleine Würfel schneiden, in der Butter langsam kross und braun braten.
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In Suppentassen servieren, ein paar Croûtons gleich darüberstreuen, die restlichen zum Selbernehmen dazureichen.
Fastensuppe mit Bohnen und Brunnenkresse
Diese Suppe ist dank weißer Bohnen sehr sättigend. Ihren fein-würzigen Geschmack bekommt sie durch frische Brunnenkresse.
Kräutersuppen zur Fastenzeit sind altbekannt. In Klostergärten konnte man im Frühjahr bald den ersten Kerbel und Schnittlauch, aber auch Taubnessel, Schafgarbe und andere Wildkräuter ernten.
Um das Schwarzwälder Kloster Alpirsbach gibt es in den kleinen Dobeltälern auch Brunnenkresse, deren dunkelgrüne Rosetten abgezwickt werden, bevor sie in der Frühlingssonne ausschießen. Bohnen ersetzen in dieser cremigen Alpirsbacher Fastensuppe die Sahne.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
6 Portionen | 40 Minuten | 2 Stunden |
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Zutaten
200 g | weiße Bohnen (über Nacht eingeweicht) |
1 | Lorbeerblatt |
1 | kleine rote Chilischote |
Salz | |
1 | Zwiebel |
2 | Knoblauchzehen |
2 EL | Butter |
2 Handvoll | Brunnenkresse |
1 | Bio-Zitrone (Saft und Schale) |
1 Prise | Zucker |
Für die Croutons
2 Scheibe(n) | Graubrot |
2 EL | Butter |
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Zubereitung