Nachspeise

Funkaküachle

Funkaküachle ist ein Vorarlberger Schmalzgebäck und wird traditionell zum Funkensonntag gebacken.

Funkaküachle, Schmalzgebäck, Süßspeise
Foto: Michael Reidinger
Funkaküachle werden immer in Butterschmalz knusprig goldbraun gebacken und mit Staubzucker serviert.  
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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 1 Stunde 1:40 Stunden
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Zutaten
500 g doppelgriffiges Mehl
0.5 Würfel Hefe (20 g)
1 TL Zucker
300 ml lauwarme Milch
1 Prise Salz
1 Ei
50 g Butter (zerlassen)
750 g Butterschmalz
Zucker zum Wenden
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Zubereitung
  1. Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und die Hefe hineinbröckeln.Mit 1 TL Zucker, 3 bis 4 EL Milch und etwas Mehl vom Rand verrühren. 15 Minuten bedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

  2. Mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in 12 Portionen teilenund mit bemehlten Händen zu Kugeln formen, auf die bemehlte Arbeitsfläche legen, mit derzerlassenen Butter bestreichen und zugedeckt mindestens eine Stunde ruhen lassen.

  3. Butterschmalz auf 180 °C erhitzen, die Fingerspitzen mit Butter einfetten. Jede Teigkugel mit den Händen in der Mitte eindrücken und am Rand auseinanderziehen.

  4. Die Funkaküachle einzeln in das heiße Fett gleiten lassen und nacheinander backen.

  5. Mit einer Schöpfkelle ein- bis zweimal heißes Fett über die Küachle gießen, damit sich derTeig aufbläht und das „Fenster“ Blasen bildet. Mit zwei Esslöffel einmal wenden und backen, bis der Teigrand hellbraun ist.

  6. Die Küachle auf Küchenkrepp abtropfen lassen und dann sofort in Zucker wenden.

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