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In einem Schmortopf Öl, Speckwürfel, Karotten und Zwiebeln erhitzen. Das Fleisch darin anbraten und alles leicht karamellisieren lassen. Mit einer Prise Mehl stauben oder 2 Brotstücke für die Bindung zugeben und gut durchrühren.
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Mit Rotwein ablöschen, Gewürze zugeben, mit Suppe oder Wasser aufgießen und ca. 55 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze schmoren.
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Vor dem Servieren salzen und pfeffern und nach Belieben mit Fruchtessig und Beeren abschmecken.
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Zum Anrichten das Herz in fingerdicke Scheiben schneiden. Die geschmorten Zwiebelspalten auf einen Teller geben, das Herz daraufsetzen und mit Kohlblättern, Nüssen und gerösteten Brotwürfeln garnieren.
Geschmortes Herz von der Heidschnucke
Hinterm Haus grasen die Heidschnucken, am Acker wachsen alte Gemüsesorten – alles, was wir für das Gericht brauchen, ist bei Koch Thomas Riederer im steirischen Sausal heimisch.
Im Pfarrhof in Sankt Andrä im Sausal arbeitet Thomas Riederer unter bunter Deckenmalerei. Er ist spätberufener Autodidakt, einer, der die Dinge gern anders macht als die anderen.
Ein Künstler und Perfektionist. Mit seiner Frau Katarina hat er sich einen Lebenstraum erfüllt und den Pfarrhof nach seinen Vorstellungen gestaltet.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 25 Minuten | 1:20 Stunden |
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Zutaten
2 EL | Öl |
1 EL | Speckwürfel |
2 | gewürfelte Karotten |
2 | Zwiebeln, in Spalten geschnitten |
400 g | Herz von der Heidschnucke (oder Lammherz oder Schulterfleisch) |
1 Prise | Mehl oder 2 Stückchen Brot |
200 ml | Rotwein |
5 | Wacholderbeeren |
2 Prise | getrockneter Oregano |
200 ml | Suppe oder Wasser |
Salz, Pfeffer | |
Fruchtessig | |
Preiselbeeren oder Heidelbeeren | |
1 Handvoll | blanchierte Kohlblätter |
2 EL | grob gehackte Haselnüsse |
2 Scheibe(n) | Weißbrot, in Würfel geschnitten und geröstet |
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Zubereitung