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Die Erdäpfel in der Schale in reichlich Salzwasser weich kochen, abseihen, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Für 15 Minuten gut ausdampfen lassen.
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Für das Wacholderkraut in einem mittelgroßen Topf Butter aufschäumen lassen und den in Würfel geschnittenen Zwiebel dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Sauerkraut und die Wacholderbeeren dazugeben und mit der Gemüsesuppe aufgießen. Für ca. 15 Minuten köcheln lassen.
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Die gepressten Erdäpfel mit den restlichen Zutaten behutsam zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig in 3 Teile teilen und auf einem gut bemehlten (dafür immer griffiges Mehl verwenden) Nudelbrett zu langen ca. 2 cm dicken Schlangen formen. Mit einer Teigkarte im Abstand von einem Zentimeter jeweils ein Stück abstechen.
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Die Klassische Zubereitungsvariante
Die Nidei zwischen den Handflächen länglich ausformen und auf eine gut bemehlte Oberfläche legen. Eine Bratpfanne auf 3⁄4 Hitze aufheizen und so viel Butterschmalz reingeben, dass der Pfannenboden leicht bedeckt ist. Nun die Nidei hineingeben und in Ruhe braten lassen (ca. 3 Minuten) bis sie unten schön gebräunt sind. Erst dann umdrehen und wieder 3 Minuten in Ruhe lassen. Zum Schluss eine Flocke Butter dazugeben, grobes Salz darüber streuen und gut durchschwenken. Die Nidei warm mit dem Kraut servieren.
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Die „bsundere“ Zubereitungsvariante
Die Stücke in Kugeln formen, durch griffiges Mehl wälzen und in 160 Grad heißem Fett goldgelb backen. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen. Noch heiß mit dem Kraut servieren.
Dieses Video entstand in Kooperation mit Thalheim – dem Quell steirischer Lebensfreude im wunderschönen Forsthaus Wartenfels.
Praktisches & Schönes von Servus am Marktplatz:
Krauthobel aus Holz aus dem Haus Gasplmayr im Traunviertel
Große Eisenpfanne mit Haltegriff von Florian Aberl aus Oberbayern
Blaudruck-Kochhandschuh und Blaudruck Halbschürze aus dem Burgenland von Joseph Koó aus dem Mittelburgenland
Geschirrtuch-Set aus Zwilch von der steirischen Weberei Hofer
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