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Zitrussaft und Wasser in einen Topf gießen.
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Die Haut der Quitten mit einem trockenen Küchentuch gut abreiben, die Früchte anschließend sauber waschen. Die Quitten vierteln, Stiele und Kerngehäuse wegschneiden und sofort in den Topf geben.
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Die Früchte in ca. 45–50 Minuten weich kochen und im Sud lauwarm abkühlen lassen.
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Ein großes Sieb über eine Schüssel setzen. Die weichen Quittenstücke mit einem Siebschöpfer aus dem Sud heben und in das Sieb geben. Mit einem Tuch abdecken und mehrere Stunden – oder am besten über Nacht – abtropfen lassen. Den Quittensud kann man für Saft weiterverwenden.
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Die Quittenstücke möglichst fein pürieren, in einen tiefen Topf geben, mit Gelierzucker vermengen und 30 Minuten ziehen lassen.
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Das Quittenpüree langsam erhitzen und unter gelegentlichem Umrühren 40–45 Minuten einkochen. Vorsicht, das Püree brennt leicht an!
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Das Püree noch heiß auf einen Bogen Backpapier streichen. Mit einem weiteren Bogen Backpapier bedecken und die Quittenmasse behutsam auf 5–6 mm Dicke ausrollen.
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Das Quittenpüree an einem trockenen und kühlen Ort mindestens zwei Tage trocknen lassen.
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Backpapier vorsichtig abziehen und die angetrocknete Masse in gewünschte Formen schneiden oder ausstechen.
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Die eine Hälfte der Quittenzuckerl in Staubzucker und die andere Hälfte in Kokosflocken wälzen.
Quittenzuckerl
Zum Vernaschen süß sind die fruchtig frischen Quittenbonbons. Wir haben sie abwechselnd in Puderzucker und Kokosflocken gewälzt.
Eine Nacht zum Abtropfen, zwei Tage zum Trocknen.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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100 Stück | 55 Minuten | 2:30 Stunden |
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Zutaten
Saft von 2 Zitronen und 1 Orange | |
2-3 l | Wasser |
1.5 kg | Quitten |
700 g | Gelierzucker 3:1 |
Außerdem
60 g | Staubzucker |
60 g | Kokosflocken |
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Zubereitung