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Germ in die Milch bröckeln und mit den Eidottern glatt rühren. Zucker mit Vanillezucker und geriebenen Zitrusschalen einmischen. Mit Rum, Salz, Butter und Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel legen, mit einem feuchten Tuch bedecken und 40 Minuten lang gehen lassen.
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Eine Auflauffform mit etwas Butter ausstreichen.
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Den Germ kurz durchkneten und auf einer bemehlten Fläche zu einer vier Zentimeter dicken Rolle formen. Von der Teigrolle 20 gleich schwere Stücke abstechen und schnell zu Kugeln formen. Die Germkugeln kurz in die flüssige Butter tauchen und nebeneinander in die Form setzen. Die Rohrnudeln zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen.
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In der Zwischenzeit das Backrohr auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Die Rohrnudeln auf der unteren Schiene 20 bis 25 Minuten lang backen. Noch warm mit Staubzucker bestreuen, mit Weichselkompott, Apfelmus, Holunderröster oder Himbeermarmelade servieren.
Klassische Rohrnudeln
Die Buchteln sind ein fixer Bestandteil der bäuerlichen Küche und wurden früher an Festtagen aus weißem, also Weizenmehl gemacht. Die Rohrnudeln werden mit Marmelade oder Röster serviert.
Unter der Woche nahm man Roggenmehl für die Rohrnudeln.
In jedem Fall wurde zunächst ein Germteig hergestellt, aus dem man Kugeln ausstach. Diese – und das zeichnet bis heute die süße Spezialität aus – werden vor dem Backen einzeln in Butter oder Schmalz getaucht.
In Ostösterreich sind die flaumigen Stücke als Buchteln, mancherorts auch als Wuchteln bekannt.
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Gesamtzeit |
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2 Stunden |
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Zutaten
25 g | Germ |
200 ml | lauwarme Milch |
3 | Eidotter |
80 g | Feinkristallzucker |
2 TL | Vanillezucker |
1 TL | abgeriebene Schale einer Biozitrone |
1 TL | Orange (bio, abgeriebene Schale) |
1 EL | Rum |
1 Prise | Salz |
80 g | Butter, flüssig |
470 g | Weizenmehl, glatt |
Außerdem
griffiges Mehl für die Arbeitsfläche | |
100 g | flüssige Butter zum Eintauchen |
Staubzucker zum Bestreuen |
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Zubereitung