Unsere Nationalparks – Die Kalkalpen
Der Nationalpark Kalkalpen ist Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere und gibt Menschen einen Arbeitsplatz, die sich ein Werken nirgendwo anders vorstellen könnten. In ServusTV „Heimatleuchten“ entdecken wir diesen einzigartigen Naturschatz.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick.
Mit über 20.000 Hektar bildet der Nationalpark Kalkalpen das größte Waldschutzgebiet Österreichs. 32 Baumarten finden sich hier, doch nur ein kleiner Teil des Gebiets ist in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Die Dokumentation und der Erhalt dieses Naturschatzes sind die Aufgabe der Nationalparkmitarbeiter.
Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten.
Von unberührten Wäldern, fast vergessenen Spezies und verborgenen Höhlen
Kaum zu glauben, aber inmitten unserer Heimat finden sich tatsächlich Landesteile, die noch unerforscht sind. Wir begleiten eine Expertenkommission rund um die Nationalparkmitarbeiter Christian Fuxjäger und Franz Sieghartsleitner bei der Erkundung eines dieser potenziellen Urwaldgebiete.
Die unberührten Wälder bieten unzähligen, selten gewordenen Tierarten ein Zuhause, wie zum Beispiel dem Weißrückenspecht.
Eine weitere Expedition findet indes weit unter der Erde statt. Bergführer und Höhlenforscher Heli Steinmassl führt uns in dieser „Heimatleuchten“-Sendung in verborgene Tiefen , auf der Suche nach bisher unentdeckten Höhlengängen.
Auf den Spuren des Wassers
Forschungsausflüge führen auch die Nationalparkranger Ernestine und Michael Kirchweger mit den großen und kleinen Besuchern der Anlage durch. Die mehr als 200 Kilometer an unverbauten Bachläufen bieten ihnen dafür eine besondere Spielwiese.
Besonderen Schutz bekommt auch die Urbachforelle. In dieser „Heimatleuchten“-Sendung begleiten wir den Zoologen Erich Weigand und den Fisch-Experten Reinhard Haunschmid dabei, wie sie für diese seltene Fischart ein neues Zuhause schaffen.
„Der Nationalpark greift an und für sich nicht ein, sondern unterstützt. Nämlich den naturgemäßen Zustand.“Erich Weigand, Zoologe
Unsere Vorfahren haben ihre Spuren im Nationalpark hinterlassen, das ist unverkennbar. Doch zum Glück hat die Natur hier wieder die Führung übernommen, und es haben sich ambitionierte Menschen gefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Schatz zu bewahren.