Radtour im Herbst: So kommen Sie gut durch den Fahrradtag
Wer eine längere Tour mit dem Fahrrad macht, braucht viel Energie. Mit dem richtigen Frühstück, den nötigen Pausen und der wohlverdienten Entspannung, wird jede Radtour zum Spaziergang.
1. Kraft-Frühstück
Hirsebrei mit Birnen, Nüssen und Zimt
Dieser Hirsebrei sorgt sofort für Wohlgefühl und hält lange satt. Das Rezept für dieses ideale Radler-Frühstück ist leicht zuzubereiten. Der Brei kann warm, aber auch kalt genossen werden, und eignet sich auch bestens für unterwegs.
2. Gesunde Jause
Hausgemachte Müsliriegel
Trockenfrüchte, Mandeln, Haselnüsse, Sesam und Honig liefern schnell Energie. Das Rezept reicht für 10 Riegel – ideal für den Energieschub zwischendurch.
Auf die Sattel, fertig, los
Wie wäre es mit einer Tour durch das Fränkische Seenland? Am 21. Juni 2019 wurde der 460 km lange „Fränkische WasserRadweg“ offiziell eingeweiht. Die meist eben entlang der Flüsse, Kanäle und Seen verlaufende Route verbindet das Fränkische Seenland mit drei Nachbarregionen, dem Bayerischen Jura, dem Naturpark Altmühltal und dem Romantischen Franken.
Auf der gesamten Strecke erleichtern fahrradfreundliche Unterkünfte, Fahrradvermietungen und -reparaturwerkstätten das Radlerleben. Für E-Biker gibt es die „Stromtreter“, ein engmaschiges Netz von Service- und Akkuladestationen.
Eine Tour auf dem Murradweg ist ebenso fein. Zwischen Seckauer Tauern und Seetaler Alpen dreht sich das Rad 55 Kilometer lang genüsslich um feine Kulinarik, wechselnde Landschaftsidyllen und kulturelle Schätze. Die Tour startet in Judenburg im Zirbenland und endet – nach einem Zwischenstopp in Knittelfeld – in Leoben.
3. Leichte Mahlzeit
Nudelsalat mit Linsen und Bergkäse
Wer viel strampelt, braucht Kohlenhydrate: Zweierlei Linsen und Bergkäse machen aus dem Nudelsalat eine sättigende Mahlzeit, während Apfel und Spitzpaprika für die frische sorgen. Weil der Salat auch kalt gut schmeckt, kann er problemlos mit in die Fahrradtasche gepackt werden.
4. Heilsame Pause
Waldbaden gibt Kraft
Absteigen, in den Wald gehen, ausruhen: Beim Waldbaden spaziert man mit allen Sinnen durch den Wald. Wer möchte, meditiert und führt Atemübungen durch. Bei diesem bewussten Waldspaziergang werden im Körper wichtige Abwehrzellen gebildet, der Blutdruck sinkt und Schmerzen nehmen ab.
Das liegt daran, dass Pflanzen und Bäume nicht nur eine besondere Energie ausstrahlen, sondern auch bioaktive Stoffe an die Umgebung abgeben, die unser Immunsystem positiv beeinflussen.
5. Entspannende Kur
Kräuterstempel gegen Muskelschmerzen
Ein Kräuterstempel wärmt und durchblutet die Muskeln nach einer langen Radtour, er beruhigt und befettet die Haut. Er lässt sich leicht selber herstellen und kann mit frischen oder getrockneten Kräutern befüllt werden.
Einfache Anwendung: Kräuterstempel auf die betroffenen Stellen drücken. In kreisenden Bewegungen sanft einmassieren.