Wachauerstube

Oh, wie schön ist es in Unterloiben – vor allem wenn man in ein so wunder­bares Gasthaus wie die Wachauerstube einkehren kann. Hier ist alles echt, hier gibt es keine Verschönerungen, keine Schnörkel, nur puren Genuss. Man sitzt im schönen Gastgarten oder im uralten Schankraum.

Die Vorspeisen sind teilweise italienisch angehaucht wie etwa die Burrata mit Erdbeerbalsamico oder eine Artischocke mit Bresaola­-Salat. Heimischer mutet das Wachauerstuben­-Gulasch an, das klein oder groß bestellt werden kann, dazu gibt’s entweder ein Wachauer Laberl oder einen Knödel.

Heimisch sind auch die Rehbratwurst, die mit Einbrennte Hund (gekochte Erdäpfelscheiben in Gurkenwasser-Bechamel) serviert wird, das Blunzen­gröstl oder der Zander, der mit Radieschen und grünen Paradeisern daherkommt. Eine Spezialität des Hauses ist das Paprikahenderl mit seiner traumhaft sämigen Sauce, den flaumigen Nockerln und garniert mit einem scharfen, schwarz gerösteten Spitzpaprika.

Hinterher drängen sich in der Wachau die Palatschinken mit Marillen­marmelade natürlich auf, aber auch eine Erdbeermousse mit Eis oder einApfelstreuselkuchen macht große Freude.

Unverändert die Thementage: freitags gibt es steirisches Backhendl, samstags Wachauer Mostbratl und sonntags geschmorten Burgunderbraten. Die Weinkarte ist (auch international) gut bestückt.

Spezialitäten in der Übersicht

• Artischocke mit Bresaola-Salat

• Wachauerstuben-Gulasch

• Rehbratwurst

• Blunzengröstl

• Paprikahendl

• Palatschinken mit Marillenmarmelade

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Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.