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Brauchtum

Bauernregeln für den Februar

„Wenn der Februar warm uns macht, friert’s im Mai noch bei der Nacht.“ Aus überlieferten Naturbeobachtungen lassen sich oft Rückschlüsse auf das kommende Wetter ableiten.

Schneelandschaft im Pitztal, Bauernregeln, Winter, Februar
Foto: Luana Baumann-Fonseca
Winterliche Schneelandschaft im Pitztal.

Lostage im Februar

Wenn’s um Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. Ist es aber klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell.
2. Februar, Mariä Lichtmess
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Sankt Blasius stößt dem Winter die Hörner ab.
3. Februar, St. Blasius
Servus Küche auf WhatsApp
An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und guten Wein.
5. Februar, St. Agatha
Manchmal bringt die Dorothee uns den allermeisten Schnee.
6. Februar, St. Dorothea
Ist’s an Apollonia feucht, der Winter oft sehr spät entfleucht.
9. Februar, St. Apollonia
Sankt Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein.
12. Februar, St. Eulalia von Barcelona
Hat der Valentin viel Regenwasser, wird der Frühling noch viel nasser.
14. Februar, St. Valentin
Nach dem Simonstag soll uns der Frost nicht lange plagen.
18. Februar, St. Simon
Felix und Petrus (22. Februar) zeigen an, was wir vierzig Tag für Wetter ha’n.
21. Februar, St. Felix I., Bischof von Metz
Wenn zu St. Petri die Bäche sind offen, wird später kein Eis mehr auf ihnen getroffen.
22. Februar, St. Petri
Bach im Mölltal, Bauernregeln, Februar, Brauchtum, Servus
Foto: Stefan Pfeiffer
Fließen die Bäche um den 22. Februar, werden sie wahrscheinlich nicht mehr zufrieren.
Ist es an St. Matthias kalt, hat die Kälte noch lang Gewalt.
24. Februar, St. Matthias
Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt.
25. Februar, St. Walburgis
Sankt Roman hell und klar bedeutet ein gutes Jahr.
28. Februar, St. Romanus von Condat
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