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Brauchtum

Mariä Heimsuchung: Was der Festtag bedeutet

Oder: Warum man am 2. Juli Haselzweige schneidet und in die Schlüssellöcher der Türen steckt.

Giotto di Bondone: Mariä Heimsuchung, um 1305 (Bild: Wikimedia Commons)
Foto: Wikimedia Commons

Es heißt, die schwangere Maria sei auf dem Weg zu ihrer Verwandten Elisabeth von einem Gewitter überrascht worden und habe daraufhin unter einem Haselstrauch Schutz gesucht.

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Noch heute werden am Gedächtnistag vor Sonnenaufgang Haselnusszweige – mancherorts auch Rosenkränze – an die Tür gehängt, auf dass Haus und Hof vor Blitz, Unwetter und jeglicher Naturgewalt geschützt sind.

Haselzweig (Bild: Pixabay)
Foto: Pixabay
Haselzweige, die zu Mariä Heimsuchung geschnitten wurden, sollten vor Blitzeinschlag schützen, indem man sie in die Schlüssellöcher der Türen steckt.
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