Die robuste Herbstaster: Pflege, Stadort, Blütezeit
Neben ihrer Verwendung im Garten sind Herbstastern auch beliebte Schnittblumen und werden oft in herbstlichen Blumensträußen verwendet.
Ursprünglich stammt sie aus Nordamerika, wo sie in verschiedenen Lebensräumen wie Prärien und Waldrändern vorkommt. Durch ihre späte Blütezeit, meist von August bis Oktober, bringt die Herbstaster Farbe in den Garten, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind.
Es gibt zahlreiche Arten und Sorten von Herbstastern, die in verschiedenen Farben wie Weiß, Rosa, Lila und Blau blühen. Zu den bekanntesten Arten gehören die Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii) und die Kissen-Aster (Aster dumosus).
In der Gartengestaltung wird die Herbstaster oft verwendet, um Blumenbeete und Rabatten im Spätsommer und Herbst zu verschönern. Sie sind auch wertvolle Nektarquellen für Bienen und Schmetterlinge, was sie zu einer wichtigen Pflanze für naturnahe Gärten macht.
Überblick Herbstaster
Familie: Korbblütler (Asteraceae; lateinische Ableitung von astrum, was Stern oder Gestirn bedeutet).
Standort: sonnig, mit sehr nahrhaftem, lockerem Boden.
Wuchs: Kompakt, horstartig, mit Polsterbildung. Breitet sich durch Ausläufer je nach Art und Sorte schwach bis stark aus. Höhere Sorten benötigen Stützen.
Pflege: Liebt leicht feuchten Boden, ist für zwei Düngergaben pro Saison dankbar. Alle 3 bis 4 Jahre verjüngen. Nicht standfeste Sorten entspitzen, wenn sie ca. ein Drittel ihrer Höhe erreicht haben, damit sie kompakter wachsen. Verblühte Stiele entfernen – das bringt neue Blüte und beugt Krankheiten vor.
Blüte: Bis Oktober mit kleinen, strahlenförmigen, margeritenähnlichen, manchmal auch halbgefüllten Blüten in Blau, Rot, Rosa, Violett oder Weiß mit gelber oder brauner Mitte.
Ernte: Eignen sich als Schnittblumen und halten bis zu 14 Tage in der Vase.
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