7 Gewürzmischungen zum Selbermachen
Um gute Gewürzmischungen herstellen zu können braucht man Zutaten, die im Vorfeld schon richtig für die Weiterverarbeitung vorbereitet wurden. Dann steht einem gut verschlossenem Glas voller herrlicher Aromen nichts mehr im Weg.
Hier finden Sie auch sieben pikante Gewürzmischungen für Fleisch, Käse und Einlegegemüse, die Sie auf Vorrat herstellen können.
1. Kräuter trocknen
Frische Kräuter werden am besten am späteren Vormittag, wenn sie schon trocken, aber noch nicht der starken Mittagssonne ausgesetzt sind, geerntet. Zum Trocknen nicht waschen. Beschädigte oder schmutzige Blätter abzupfen. Mit einer Schnur aus Naturfasern oder Bast zu lockeren Bündeln binden und an einem luftigen, nicht zu hellen Ort, etwa auf dem Dachboden, aufhängen.
Wenn die Kräuter ganz trocken sind und rascheln, die Blätter abzupfen. Noch nicht fein rebeln, weil sonst die ätherischen Öle verfliegen. Die groben Blätter in gut schließende Gläser füllen und dunkel lagern. Erst vor der Verwendung rebeln.
2. Gewürze und Kräuter mahlen
Das geht am besten mit einer nur dafür verwendeten Kaffeemühle, einer Moulinette oder einem Gewürzmühlenaufsatz für Küchenmaschinen.
Homogene Pulver lassen sich im Mörser nur schwer herstellen.
3. Schalen von Zitronen und Orangen trocknen
Selbst getrocknete Zitronenzesten schmecken viel besser als gekaufte. Unbehandelte Bio-Zitronen mit einer feinen Zestenreibe abreiben, Zesten auf einem Teller ausbreiten, an einem warmen Ort oder auf der Heizung komplett trocknen lassen und in ein gut schließendes Glas füllen. Alternativ auf einem Blech mit Backpapier im Rohr bei ca. 70 Grad trocknen.
Für getrocknete Orangenzesten unbehandelte Bio-Orangen mit einem Sparschäler in breiten Zesten abschälen. Danach genauso wie die Zitronenzesten trocknen und lagern.
Mandarinenschalen von echten Bio-Mandarinen kann man im Ganzen trocknen, sie sind dünn und nicht bitter.
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