Wunderwerk Wasser: Wie viel wir brauchen & was es bewirkt
Ob Meeresrauschen oder Bachgluckern – Wasser beruhigt und streichelt die Seele. Dass es auch dem Körper ungemein guttut, liegt an seinen erstaunlichen Eigenschaften. Was macht ein Mineralwasser aus, was eine Heilquelle? Das und mehr - im Podcast.
Wasser ist unsere Lebenselixier. Ohne feste Nahrung kommt man bis zu zwei Monate aus, ohne Wasser nur wenige Tage. Mediziner Dr. Gasperl traf sich mit Gamed-Experte Prof. Wolfgang Marktl und sprach mit ihm über die faszinierende Wirkung und Bedeutung von Wasser. Wie viel davon brauchen wir für ein gesunde Leben und was passiert in unserem Körper, wenn wir zu wenig davon haben? Wie können wir das bemerken? Was hat es mit heilenden Quellen und Mineralwasser auf sich? Alles das – im neuen Servus Podcast. Gleich weiterempfehlen!
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Eigenschaften von Wasser
Thermische Eigenschaften
Wasser, dessen Dichte bei 4 °C am größten ist, kann den Körper gleichermaßen aufwärmen wie abkühlen. Abwechselnd warme und kalte Reize erweitern die Blutgefäße oder ziehen sie zusammen. Dabei handelt es sich um die einfachste Art, die Blutgefäße elastisch zu halten. Bereits die Urmenschen erkannten die energetisierende Wirkung von Wechselgüssen und wagten sich in heiße Quellen, um unmittelbar danach in kalte Flüsse einzutauchen.
Mechanische Eigenschaften
Ein starker Wasserstrahl kann den Masseur ersetzen, so sehr knetet er einzelne Körperteile durch. Noch besser eignen sich Unterwassermassagen. Man liegt in maximal 40 °C warmem Wasser, und der Therapeut behandelt neuralgische Punkte mit einem Schlauch, aus dem Wasser unterschiedlich stark sprudelt. Diese Art der Massage nutzt auch die Auftriebskraft des Wassers – der Körper wird auf diese Art entlastet. Anzuwenden bei Arthrosen, Verspannungen oder zur Nachbehandlung von Verletzungen.
Chemische Eigenschaften
Wasser hat eine besonders hohe Lösungsfähigkeit. Es kann somit heilsame Substanzen, Nährstoffe oder Salze transportieren. Auf seinem natürlichen Weg durch Gesteinsoder Erdschichten reichert es sich mit Mineralien wie Kalzium oder Magnesium an. Mineralwasser, das in den Handel kommt, muss direkt aus der Quelle abgefüllt werden. Generell gilt: Trinkwasser sollte natrium- und kaliumarm sein, denn diese Mineralien sind Salze, die den Wasserhaushalt im Körper negativ beeinflussen können.
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