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Gesundheit

Wunderwerk Wasser: Wie viel wir brauchen & was es bewirkt

Ob Meeresrauschen oder Bachgluckern – Wasser beruhigt und streichelt die Seele. Dass es auch dem Körper ungemein guttut, liegt an seinen erstaunlichen Eigenschaften. Was macht ein Mineralwasser aus, was eine Heilquelle? Das und mehr - im Podcast.

Wasser, Servus, Podcast
Foto: Illustration: Andreas Posselt
Wasser wird auch als das Element des Lebens bezeichnet.

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Wasser ist unsere Lebenselixier. Ohne feste Nahrung kommt man bis zu zwei Monate aus, ohne Wasser nur wenige Tage. Mediziner Dr. Gasperl traf sich mit Gamed-Experte Prof. Wolfgang Marktl und sprach mit ihm über die faszinierende Wirkung und Bedeutung von Wasser. Wie viel davon brauchen wir für ein gesunde Leben und was passiert in unserem Körper, wenn wir zu wenig davon haben? Wie können wir das bemerken? Was hat es mit heilenden Quellen und Mineralwasser auf sich? Alles das – im neuen Servus Podcast. Gleich weiterempfehlen!

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Dr. Hans Gasperl wurde 1944 im Salzburger Pongau geboren. Schon während seinem Medizinstudium in Innsbruck und der praktischen Ausbildung am Krankenhaus Schwarzach im Pongau entwickelte Gasperl einen starken Bezug zu den Zusammenhängen zwischen Natur, Mensch und Wissenschaft. Er arbeitete 35 Jahre lang als Landarzt, Kneipparzt und Homöopath, immer im Bemühen, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen und zu betreuen. Der Allgemeinmediziner moderiert die Servus TV-Sendung Einfach gut leben, hat mehrere erfolgreiche Bücher zu Gesundheitsthemen verfasst und ist begeisterter Bergsteiger. Der Vater zweier Töchter und stolzer Großvater zweier Enkel wohnt und genießt das Leben mit seiner Gattin in Eben im Pongau.

Servus Mondpost

Prof. Wolfgang Marktl ist seit dem Jahr 2003 Präsident der GAMED - Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin. Zahlreiche Ehrenpreise, Ehrenmitgliedschaften sowie rund 300 wissenschaftliche Publikationen zeugen von seinem unermüdlichen Einsatz für die Ganzheitsmedizin bzw. Integrative Medizin. Er wurde 1944 in Kärnten geboren, ist Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für medizinische Physiologie und Facharzt für medizinische Leistungsphysiologie. Er arbeitete unter anderem ab 1968 an verschiedenen Instituten und Kliniken der Universität Wien bzw. der Medizinischen Universität Wien. Von 1986 bis 2011 leitete Prof. Marktl auch das Ludwig Boltzmann Institut zur Erforschung physiologischer Rhythmen in Bad Tatzmannsdorf. 2014 wurde seine 25-jährige Forschungstätigkeit im Kurzentrum sowie die Vollendung seines 70. Lebensjahres mit einer Büste im Kurpark von Bad Tatzmannsdorf gewürdigt.

Eigenschaften von Wasser

Thermische Eigenschaften

Wasser, dessen Dichte bei 4 °C am größten ist, kann den Körper gleichermaßen aufwärmen wie abkühlen. Abwechselnd warme und kalte Reize erweitern die Blutgefäße oder ziehen sie zusammen. Dabei handelt es sich um die einfachste Art, die Blutgefäße elastisch zu halten. Bereits die Urmenschen erkannten die energetisierende Wirkung von Wechselgüssen und wagten sich in heiße Quellen, um unmittelbar danach in kalte Flüsse einzutauchen.

Mechanische Eigenschaften

Ein starker Wasserstrahl kann den Masseur ersetzen, so sehr knetet er einzelne Körperteile durch. Noch besser eignen sich Unterwassermassagen. Man liegt in maximal 40 °C warmem Wasser, und der Therapeut behandelt neuralgische Punkte mit einem Schlauch, aus dem Wasser unterschiedlich stark sprudelt. Diese Art der Massage nutzt auch die Auftriebskraft des Wassers – der Körper wird auf diese Art entlastet. Anzuwenden bei Arthrosen, Verspannungen oder zur Nachbehandlung von Verletzungen.

Chemische Eigenschaften

Wasser hat eine besonders hohe Lösungsfähigkeit. Es kann somit heilsame Substanzen, Nährstoffe oder Salze transportieren. Auf seinem natürlichen Weg durch Gesteinsoder Erdschichten reichert es sich mit Mineralien wie Kalzium oder Magnesium an. Mineralwasser, das in den Handel kommt, muss direkt aus der Quelle abgefüllt werden. Generell gilt: Trinkwasser sollte natrium- und kaliumarm sein, denn diese Mineralien sind Salze, die den Wasserhaushalt im Körper negativ beeinflussen können.

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