In alten Zeiten: So wurde es früher Licht
Wolltet ihr schon immer wissen, wie man früher ohne Strom zu Abend gegessen hat? Wir verraten es hier.
Ist doch ganz einfach: Knips – und hell! Aber das war nicht immer so. Denn das elektrische Licht wurde ja erst im 19. Jahrhundert erfunden. Früher gab es weder Lichtschalter noch Deckenluster – ja, nicht einmal mit einer Taschenlampe konnte man dunkle Winterabende und düstere Keller erhellen!
Denkt daran: Im Februar zum Beispiel wird es abends schon vor 18 Uhr stockfinster, in der Früh geht erst gegen 7 Uhr wieder die Sonne auf. Es ist also 13 Stunden lang Nacht! Was haben da die Menschen vor hunderten von Jahren gemacht?
Ganz einfach: Sie verwendeten Kienspan (das sind harzgetränkte Holzstücke) als kleine Fackeln, Kerzen, Öl- oder Petroleumlampen. Diese Lampen haben einen Tank, aus dem Brennflüssigkeit durch einen Docht nach oben dringt und diese brennen lässt. So hatte man mit einer Füllung bis zu 20 Stunden Licht.
Aber egal ob Kienspan, Kerze oder Petroleumlicht – so hell wie deine Zimmerlampe leuchtet keines.
MACH MIT: Licht aus!
Versuch einmal, mit deinen eltern einen ganzen Abend ohne elektrisches Licht zu verbringen. Keiner darf auf den Schalter drücken, geleuchtet wird nur mit Kerzen. Beim Essen, beim Pyjamaanziehen und im Badezimmer: Die Lampen bleiben aus.
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