Federleichte Papiersterne selber basteln
Als handliche Sackerl für Kekse oder die Jause sind die kleinen weißen Papiertaschen wohlbekannt. Wie man daraus im Nu Dekoratives für Baum, Tisch und Wand bastelt, zeigen wir hier.
Ein kleiner Tipp: Genug Sackerl bereithalten, damit man verschiedene Varianten ausprobieren kann!
Fabelhafte Anhängsel
Die kleinen Sterne sind im Handumdrehen gebastelt und machen als Weihnachtsdekoration im ganzen Haus eine gute Figur. Für Sterne in dieser Größe braucht man in etwa drei, vier Sackerl pro Stück.
Basteln, was gefällt
Wie sich die Form der Sterne entwickelt, ist immer wieder eine schöne Überraschung. Ob rund oder spitz, mit kleinen Öffnungen oder ganz einfach gehalten – hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Zarte Tischdeko
Mit einer Holzperle bestückt, wirken die filigranen Sterne noch einen Hauch spezieller, ohne dass ihnen die Leichtigkeit abhandenkommt. Einfach zum Gedeck auf den Teller gelegt, verleihen sie dem schlichten Tischschmuck eine persönliche Note.
Traumhaftes Sternbild
Besonders schön ist die fantasievolle Formenvielfalt erkennbar, wenn man ein paar Papiersterne miteinander an der Wand befestigt. An einem weißen Zwirn aufgehängt, wirken die weißen Schönheiten, als würden sie vor der Wand schweben.
Märchenhafter Baumschmuck
Die kleinen Papiersterne sind als Anhänger für den Christbaum ideal. Sie sind leicht wie Strohsterne und wirken zwischen dem traditionellen Schmuck aus Hagebutten, Wachs und Holz richtig frisch.
Die kleine Bastelanleitung
Das braucht man:
Weiße Papiersackerl
Bastelkleber, Bleistift
Schere (oder Cutter)
Nadel, weißen Zwirn
So wird's gemacht
Je nachdem, wie groß der Stern werden soll, braucht man pro Exemplar 3–7 Papiersackerl, die man – mit der offenen Seite nach oben – übereinander vor sich auflegt.
Jetzt das erste Sackerl vom Stapel nehmen, mit der offenen Seite nach oben vor sich hinlegen und mittig mit dem Bastelkleber ein auf den Kopf gestelltes großes „T“ auftragen.
Das nächste Papiersackerl passgenau auf seinen Vorgänger legen, feststreichen, wieder mit dem Bastelkleber das verkehrte „T“ auftragen und so verfahren, bis alle Sackerl aufeinanderpicken. Den Kleber gut trocknen lassen, bevor man zum nächsten Schritt übergeht.
Dann den Stapel so drehen, dass die offenen Seiten nach unten schauen. Mit dem Bleistift ein Schnittmuster vorzeichnen. Je nachdem, wie gezackt der Stern werden soll, seitlich mit einer Spitze oder Rundung beginnen. Wichtig dabei ist, das Muster so zu schneiden, dass die Klebestellen die Sackerl weiterhin zusammenhalten.
Durch eine der Spitzen mit der Nadel den Zwirn für die Aufhängung durchziehen.
Jetzt den Stern auseinanderfalten und die beiden Endkanten fest zusammenkleben.
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