Von der Stalltür zum Tisch
Was kann man mit einer uralten, knarrenden Stalltür schon anfangen? Wir haben daraus einen Wohnzimmertisch mit Patina gemacht.
So wird Holz der Stalltür behandelt
Bevor die alte Tür vom Stall in die gute Stube darf, werden zunächst die Beschläge entfernt.
Dann haben wir das Holz auf die passende Länge zugeschnitten, gereinigt, gebürstet, geschliffen und in der Hitzekammer von Holzwürmern befreit. Zwei Stunden bei einer Kerntemperatur von 60 Grad reichen übrigens aus, um den gefräßigen Gesellen den Garaus zu machen.
Anschließend wird alles mit Hartwachs eingelassen und die Unterseite mit vier kleinen Löchern versehen – in die kommen später die Dübel für die Füße: vier unterschiedliche gedrechselte Tisch- und Sesselbeine. Auch diese werden mit Bohrlöchern versehen und mittels Dübeln mit der Tischplatte verbunden.
Ein diagonales Kreuz aus schwerem Eisen dient zur Stabilisierung des Unterbaus.
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