Was Speiseöl alles kann
Mit Öl kann man nicht nur kochen oder Salate verfeinern, es ist auch ein echter Helfer im Haushalt. Wir verraten, wie es für Böden und Co. genutzt werden kann.
Wir sind stets bemüht Lebensmittel so einzukaufen, dass sie aufgebraucht werden und nicht verderben. Aber wenn es dennoch einmal passiert: Was kann man dann tun, mit ranzig gewordenem Speiseöl?
Wenn Lein- oder Sonnenblumenöl ranzig werden, eignen sie sich noch hervorragend zur Pflege von naturbelassenem Holz, etwa Schneidbrettern, Messergriffen oder auch Möbeln.
Parkettböden mit einer Mischung aus Leinöl und Walnussöl einlassen. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf, die Böden bleiben „offenporig“.
Ein Kratzer im Holzboden? Mit einer Mischung aus ¼ Essig und ¾ Olivenöl polieren – und schon ist er weg.
Linoleumböden bleiben elastisch, wenn man sie mit Leinöl poliert.
Matte Fenster? Geputzte Scheiben mit altem Leinöl einreiben und mit klarem Wasser abwaschen, danach glänzen sie wieder besonders schön.
Klebereste auf Einmachgläsern lassen sich mit sämtlichen Speiseölen gut entfernen. Einreiben, bis sich der Kleberest löst. Dann mit Wasser und Seife reinigen.
Altes Oliven- oder Kokosöl kann zur Pflege von Glattleder verwendet werden. Taschen, Schuhe etc. werden nach gründlichem Einmassieren wieder satt und geschmeidig
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