Beilage

2 Rezepte mit Gänseblümchen

Natürlich ist das Gänseblümchen schön und man kann es sich ins Haar stecken. Es macht sich aber auch am Salat hübsch, kandiert auf der Torte und eingelegt schmeckt‘s wie Kapern.

Gänseblümchen (Bild: Pixabay)
Foto: Pixabay
 

Gänseblümchen roh genossen: Zugegeben, die Blüten des Gänseblümchens verfügen über einen leicht scharfen Geschmack, während die Blätter nussig schmecken. Beides macht sich jedoch als Rohkost hübsch auf Salaten, regt den Appetit an und versorgt mit Vitaminen.

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Zubereitungszeit Gesamtzeit
40 Minuten 2:10 Stunden
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Kandierte Gänseblümchen
1 Gänseblümchen
Wasser
125 g Zucker
Gänseblümchen als Kapernersatz
2 Gänseblümchen (völlig geschlossen)
0.5 TL Salz
125 ml Estragon- oder Kräuteressig
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  1. Wasser mit dem Zucker aufkochen und abkühlen lassen. Die Gänseblümchen durch die Flüssigkeit ziehen und auf einem Backpapier trocknen lassen. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann man sie auch bei 50 °C im Backrohr trocknen lassen

  2. Die kandierten Gänseblümchen machen sich sehr hübsch auf kleinen, mit Creme verzierten Tassenkuchen oder auf einer frühlingshaften Torte.

  1. Die geschlossenen Blüten mit Salz bestreuen und etwa 3 Stunden stehen lassen.

  2. Den Essig aufkochen und die Knospen kurz darin aufwallen lassen. Den Essig abseihen, die Blüten in ein Schraubglas geben und den Essig nochmals aufkochen. Dann über die Knospen gießen und im geschlossenen Schraubglas einige Tage ruhen lassen.

  3. Nochmals abseihen, den Essig aufkochen und wieder die Knospen damit übergießen. Nach etwa zwei Wochen sind die falschen Kapern genussbereit und schmecken herrlich zu einer kalten Vorspeisenplatte.

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