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Beide Fleischsorten zweimal durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen, das Faschierte in eine Schüssel geben.
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Die Zwiebel fein reiben (nicht hacken) und dazugeben. Die Knoblauchzehen ca. 1 Minute blanchieren und zum Fleisch pressen.
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Salzen, pfeffern, Paprikapulver, Natron und Mineralwasser einrühren und die Masse gründlich durchkneten, damit sie möglichst homogen wird.
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Schüssel bedecken und das Fleisch über Nacht kalt stellen.
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Am nächsten Tag die Masse erneut durchkneten und mit nassen Händen in etwa daumengroße Ćevapi formen; man sieht 10 Stück pro Person vor. Die Ćevapi noch eine Stunde kalt stellen.
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Die Fladenbrote durchschneiden und die Schnittflächen mit etwas heißer Suppe beträufeln.
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Die Ćevapi auf dem Holzkohlengrill garen, bis sie innen noch einen kleinen rosa Kern haben. Fladenbrote dazulegen und die Schnittflächen kurz mitrösten.
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Je 10 Ćevapi auf einer Brothälfte anrichten, mit der anderen Hälfte bedecken und mit Ajvar und den in feine Ringe geschnittenen Zwiebeln servieren.
Ćevapi mit Ajvar und Lepinja
Die Fleischwürstchen mit dem köstlichen Grillaroma, sind das kulinarische Wahrzeichen des Balkans. Ob man sie mit Pommes frites, Reis oder mit Fladenbrot serviert, darüber darf debattiert werden.
Servus-Tipp: Zum würzigen Fleisch vom Grill passt besonders gut ein herbes Pils mit zarten Hopfenbitternoten.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 40 Minuten | 11 Stunden |
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Zutaten
500 g | Rind- oder Kalbfleisch (Hals, Schulter oder Brust) |
500 g | Lammfleisch (Schulter) |
5 | Knoblauchzehen |
1 | Zwiebel |
Salz und weißer Pfeffer | |
1 TL | edelsüßes Paprikapulver |
1 TL | Natron |
5 EL | Mineralwasser mit Kohlensäure |
Außerdem
4 | Lepinja-Fladenbrote (in Balkan-Bäckereien und auch im Lebensmittelhandel erhältlich) |
150 ml | Rindsuppe |
1 Becher | Ajvar |
2 | weiße Zwiebeln |
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Zubereitung