Brot & Gebäck

Geflochtener Striezel

Mit einer Scheibe frischem Striezel – auch als Zopf bekannt – schmecken Kaffee und Tee erst richtig gut. Er hat zu Allerheiligen in einigen Teilen Österreichs Tradition.

Striezel, Tradition, Küchenwissen, Allerheiligenstriezel
Foto: Eisenhut & Mayer
Ein köstlicher, traditioneller Striezel.  

Für 1 Striezel

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Gesamtzeit
2:15 Stunden
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Zutaten
200 ml lauwarme Milch
25 g Germ
500 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter
1 Prise Salz
1 Ei
3 Eidotter
2 TL Vanillezucker
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 versprudeltes Ei zum Bestreichen
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Zubereitung
  1. In etwa der Hälfte der Milch die Germ auflösen. Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde formen. Die Germ-Milch eingießen, etwas Mehl darüber stauben. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

  2. In der restlichen Milch Zucker, Butter und Salz auflösen. Mit Ei, Eidottern, Vanillezucker und Zitronenschale vermischen. Mit dem Dampfl und dem restlichen Mehl zu einem Teig kneten. An einem warmen Ort 45 Minuten aufgehen lassen.

  3. Den Teig in drei gleiche Teile schneiden. Auf einem bemehlten Brett zu Strängen formen, die in der Mitte etwas dicker sind (ca. 3 cm Durchmesser), und daraus einen Zopf flechten.

  4. Teigenden gut zusammendrücken und den Striezel auf ein mit Butter bestrichenes (oder mit Backpapier ausgelegtes) Backblech legen. Mit einem Tuch bedecken und nochmals aufgehen lassen, sodass sich sein Volumen um etwa ein Drittel vergrößert.

  5. Ein Ei mit etwas Wasser versprudeln und den Striezel damit bestreichen. Im vorgewärmten Backrohr bei 160 °C etwa 45 Minuten goldbraun backen.

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