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Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen und in der Mitte eine Grube machen. Die restlichen Zutaten bei Zimmertemperatur hineingeben und vermischen.
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Den Teig so lange kneten und schlagen, bis er glatt und geschmeidig ist. Eine Kugel daraus formen, mit etwas Öl bepinseln. In eine Klarsichtfolie wickeln und bei Zimmertemperatur etwa 1 Stunde rasten lassen.
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Auf einer bemehlten Arbeitsfläche messerrückendick ausrollen.
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Ein Tuch mit Mehl bestäuben, den Teig auflegen und vorsichtig in eine rechteckige Form ziehen. Dabei greift man mit dem bemehlten Handrücken unter den Teig und zieht von der Mitte weg nach außen, bis der Teig hauchdünn ist und über die Tischkante hängt. Sollte er zu stark reißen, den Teig wieder zusammenschlagen, kneten und noch einmal kurz rasten lassen.
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Die Fülle auf dem vorderen Drittel auftragen.
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Mithilfe des Tuches den Strudel von der Fülle weg einrollen. Dabei das Tuch anheben und schrittweise wegziehen. Die beiden Enden links und rechts nach unten einschlagen, damit die Fülle nicht herausfällt.
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Ein Blech mit Backpapier auslegen oder mit Öl befetten und den Strudel vorsichtig daraufsetzen. Mit flüssiger Butter oben bepinseln und ab damit ins Backrohr.
Handgemachter Strudelteig
Der hauchzarte Strudelteig nahm einen langen Weg auf sich, um nach Österreich zu gelangen. Mit viel Fingerfertigkeit wird er papierdünn ausgezogen – leicht und luftig zergeht er auf der Zunge.
Richtwert für Backtemperatur und Dauer: bei 200 °C etwa 30 Minuten.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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1 Stück | 30 Minuten | 1 Stunde |
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Zutaten
140 g | Mehl |
2 EL | Öl |
50 g | lauwarmes Wasser |
0,5 | Ei |
1 Prise | Salz |
Öl zum Bepinseln |
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Zubereitung