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Backrohr auf 180 °C Heißluft vorheizen. Maroni mit einem Messer quer zur Maserung einschneiden, mit dem Einschnitt nach oben auf ein Backblech verteilen und im Ofen 40–45 Minuten rösten.
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Inzwischen Erdäpfel schälen, in leicht gesalzenem Wasser weich kochen und ausdampfen lassen.
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Maroni schälen, in Scheiben schneiden und in 20 g Butter und Honig karamellisieren lassen.
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Erdäpfel pressen, mit 40 g Butter, heißer Milch und etwas Muskatnuss glatt rühren. Maroni locker unterheben.
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Schalotten schälen, in feine Streifen schneiden und in Olivenöl glasig andünsten. Mit Sekt ablöschen, Orangenschale, Orangensaft und Rosmarinnadeln zugeben und 10 Minuten köcheln lassen. Trauben halbieren, in die Sauce geben, mit Lebkuchengewürz verfeinern und zwei Minuten köcheln
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Hirschleber in Öl und Butter sanft anbraten und dabei mit Bratfett übergießen. Aus der Pfanne nehmen und im Ofen bei 90 °C Ober-/Unterhitze warm halten.
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Bratensatz mit Balsamico ablöschen, Wildfond angießen und auf knapp die Hälfte reduzieren.
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Leber mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit Püree, Rosmarintrauben und Bratensauce anrichten.
Hirschleber mit Maroni-Erdäpfelpüree und Rosmarintrauben
Die frische Leber des Schalenwilds ist das begehrteste Stück des Wildes. Zart angebraten und mit einem Walnuss-Erdäpfelpüree und den würzigen Rosmarintrauben verfeinert, ist es ein richtiges Festessen.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 20 Minuten | 1:30 Stunden |
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Für das Maroni-Erdäpfelpüree
8 | Maroni |
600 g | mehlige Erdäpfel |
Salz | |
60 g | Butter |
1 TL | Honig |
100 ml | heiße Milch |
Muskatnuss |
Für die Rosmarintrauben
2 | Schalotten |
2 EL | Olivenöl |
125 ml | Sekt |
abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Orange | |
1 TL | gehackte Rosmarinnadeln |
200 g | kernlose Trauben |
1 Prise | Lebkuchengewürz |
Für die Hirschleber
4 Scheibe(n) | küchenfertige Hirschleber à 150 g |
2 EL | Rapsöl |
1 EL | Butter |
Salzflocken, Pfeffer | |
1-2 EL | Rapsöl |
200 ml | Wildfond |
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Zubereitung