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Goldhirse in einem Sieb kalt abwaschen und in der Suppe bei moderater Hitze so lange kochen, bis die Hirse die Flüssigkeit vollständig aufgenommen hat.
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Zwiebeln schälen, fein hacken und in Olivenöl mit den Gewürzen 10 Minuten lang andünsten.
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Rote Rüben unter fließendem Wasser schälen und mit einer Gemüsereibe grob raspeln.
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Goldhirse, Zwiebeln, Rote Rüben, Eier und Hirseflocken gut vermengen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
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Aus der Masse 6–7 cm große flache Laberl formen und diese in Olivenöl und Butter bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten knusprig braten.
Hirselaberl mit Rote Rüben
Zu den Hirselaberln passt ein einfacher Chinakohlsalat und Kräutersauerrahm.
Wie alles Getreide gehört auch die Hirse zu den Süßgräsern. Aber Hirse ist nicht gleich Hirse; es gibt etwa ein Dutzend landwirtschaftlich genutzte Arten.
Das Wort Hirse leitet sich von einem indogermanischen Begriff für sättigend ab. Das glutenfreie Getreide galt im Mittelalter als Brot des armen Mannes. Daran erinnert auch das Grimm’sche Märchen vom süßen Brei, in dem ein Topf auf ein Sprüchlein hin immer Hirsebrei für arme Leute kocht.
Im Schlaraffenland gibt es zudem einen Berg aus „Hirßbrey“.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 20 Minuten | 1 Stunde |
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Zutaten
150 g | Goldhirse |
300 ml | leichte, klare Gemüsesuppe |
80 g | rote Zwiebeln |
2 EL | Olivenöl |
1 Prise | gemahlene Koriandersamen |
1 Prise | Mutterkümmel |
300 g | gekochte Rote Rüben |
2 | Eier (Größe M) |
80 g | Hirseflocken |
Salz, Cayennepfeffer | |
1 EL | Olivenöl zum Braten |
2 EL | Butter zum Braten |
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Zubereitung