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Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen.
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Weißkraut putzen und den Strunk großzügig herausschneiden.
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Das Kraut in das kochende Wasser kurz eintauchen, einmal aufwallen lassen, herausnehmen. Die äußeren Blätter entfernen und auf einem Küchentuch trocknen lassen.
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Den Vorgang noch elfmal wiederholen, damit zwölf schöne Außenblätter zur Verfügung stehen.
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Den restlichen Kohl in feine Streifen schneiden.
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Altbackene Semmel in Milch einweichen und danach gut ausdrücken.
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Eine Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne Butter erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin weich dünsten.
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Zwiebel, Knoblauch, Majoran, Senf, Petersilie und die ausgedrückte Semmel mit dem Faschierten gut vermengen. Kräftig abschmecken.
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Die zweite Zwiebel schälen und fein schneiden.
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Aus drei Krautblättern und einem Viertel der Fleischmasse einen Krautwickel formen. Die Krautwickel einzeln mit Küchengarn umwickeln.
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Die Krautwickel in Butterschmalz kräftig anbraten, die feingeschnittenen Zwiebel zugeben und leicht anschwitzen.
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Die restlichen Krautstreifen zugeben. Mit Rindsuppe aufgießen. Eine Stunde schmoren lassen, mit Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken und eventuell nachwürzen.
Servus-Tipp: Anstatt von Weißkraut können Sie für dieses Rezept auch Rotkraut, Grünkohl, Winterwirsing oder Chinakohl verwenden.