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Erdäpfel in Salzwasser weich kochen. Abschütten und ausdampfen lassen.
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Die lauwarmen Erdäpfel durch eine Kartoffelpresse drücken, mit Mehl, Butter, Dotter und Salz rasch zu einem glatten Teig verkneten und auf einer gut mit griffigem Mehl bestaubten Arbeitsfläche 3 mm dünn ausrollen.
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Mit einem runden Ausstecher (ca. 6 cm Ø) 20 Scheiben ausstechen und dünn mit Eiweiß bepinseln. Powidl mit Rum und Zimt verfeinern und je einen Klecks auf die Teigscheiben setzen. (Übrigen Powidl zum Garnieren beiseitestellen.) Zu halbmondförmigen Tascherln zusammenklappen und die Ränder mit Fingern oder Gabelzinken festdrücken.
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In einem Topf schwach gesalzenes Wasser aufkochen, die Powidltatschkerln einlegen und leicht wallend 8 Minuten kochen.
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In einer Pfanne Butter schmelzen, Brösel einrühren und unter Schwenken goldbraun anrösten. Dann den Kristallzucker zugeben.
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Die Tascherln aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Bröseln wenden.
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Etwas Powidl in die Mitte der Teller geben, die Powidltatschkerln daraufsetzen und mit Staub- und Vanillezucker bestreut servieren.
Powidltatschkerln
Der Powidl in diesem böhmisch-österreichischen „pyramidonalen“ Klassiker birgt Fruchtsüße in höchster Verdichtung und übernimmt am Gaumen im Nu die geschmackliche Vorherrschaft – wir brauchen ihn heute für unsere Powidltatschkerln.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 40 Minuten | 1:20 Stunden |
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Zutaten
300 g | mehlige Erdäpfel (geschält) |
80 g | griffiges Mehl |
20 g | weiche Butter |
2 | Eidotter |
1 Prise | Salz |
1 | Eiweiß zum Bestreichen |
150 g | Powidl |
1 TL | Rum |
1 Prise | Zimt |
Außerdem
80 g | Butter |
80 g | Semmelbrösel |
2 TL | Kristallzucker |
1 Prise | Vanillezucker |
Staubzucker zum Bestreuen |
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Zubereitung