Zubereitung
- Eine Auflaufform mit zerlassener Butter bepinseln. Das Backrohr auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Eiklar einzeln in eine kleine Schüssel/Tasse trennen und dann erst in die große Rührschüssel geben. Dadurch wird vermieden, dass mehrere Eiklar auf einmal zerstört werden, sollte beim Trennen ein Dotter platzen.
- Eiklar und eine Prise Salz in der fettfreien Rührschüssel einer Küchenmaschine mit dem Schneebesen cremig aufschlagen.
- Weiterschlagen und dabei den Zucker in einem dünnen Strahl einrieseln lassen, bis ein mittelfester Schnee entsteht.
- Den Vanillezucker unterschlagen und den Schneebesen entfernen.
- Den Eischnee nicht zu steif schlagen. Er sollte eine stabile, aber noch leicht geschmeidige Konsistenz haben. Zieht man den Schneebesen aus dem Eischnee, sollten scharfkantige Spitzen stehen bleiben. Der Vorteil: Mehl und Maisstärke lassen sich rascher und effektiver unterheben und die Masse lässt sich zu schöneren Nockerln formen.
- Mehl und Maisstärke in ein feines Sieb geben. Mit einem Gummispatel abwechselnd Eidotter und gesiebtes Mehl luftig unterheben, idealerweise bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind und die Masse kaum an Volumen verloren hat.
- Aus der Masse mit einer Teigkarte große Nocken abstehen und in die gebutterte Form setzen.
- Sofort in den Ofen auf die zweite Schiene von unten stellen und ca. neun bis zehn Minuten backen.
- Die Salzburger Nockerl mit Staubzucker besieben und flott servieren.