Nachspeise

Schwarzer Hexenpudding

Wäääh! Sind das wirklich Würmer, die da um den verhexten Schlammpudding kriechen? Ja – und sie schmecken grässlich gut.

Pudding, Wackelpudding, Nachspeise, Servus Rezept
Foto: Julia Stix
Von diesem Hexenpudding möchten alle gerne naschen.  

Sagt Lieschen zum Wackelpudding: „Du brauchst gar nicht so zu zittern, ich esse dich so oder so!“

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
1 Stück 20 Minuten 2:40 Stunden
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Für den Schwarzen Hexenpudding
Johannisbeersaft
Kirschsaft für die Würmer
Gelatine (20 Gramm für 1 Liter Saft)
Puddingförmchen
Trinkhalme
Für den Besen
Zucker
Backpapier
Mikado-Keksstangerl
Spagatschnur
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Zubereitung
  1. Zuerst weichst du die Gelatineblätter in kaltem Wasser ein. Dann erwärmst du die Säfte und löst darin die erweichte Gelatine auf.

  2. Für den Pudding füllst du die Flüssigkeit in Förmchen. Für die Würmer gießt du das Saft-Gelatinegemisch in ein hohes, gerades Glas und stellst einige Strohhalme hinein.

    Zauberei: Die Flüssigkeit steigt jetzt wie von selbst in die Halme! Dann müssen Pudding und Würmer etwa 2 Stunden in den Kühlschrank, um fest zu werden. Den Pudding kannst du dann einfach aus der Form herauswackeln. Um die Würmer herauszulocken, hältst du die Strohhalme kurz unter warmes Wasser – schon gleiten die schwabbeligen Tierchen heraus. Je wärmer das Wasser ist, desto schneller kriechen die Würmer.

  3. Für den Hexenbesen erhitzt du den Zucker, bis er schmilzt und karamellig braun wird. Sobald er zähe Fäden zieht, trägst du mit einem Steckerl mehrere Karamellstriche auf ein Backpapier auf. sei dabei sehr vorsichtig, damit du dich nicht am heißen Zucker verbrennst. Wenn die süßen braunen Fäden erstarrt sind, kannst du ein paar in der richtigen Länge abbrechen und sie behutsam mit einer Spagatschnur auf ein Keksstäbchen binden. Fertig ist der essbare Hexenbesen!

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