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Für den Kochfond das geputzte Gemüse klein schneiden und in einen großen, flachen Fischkessel geben. Das Wasser zugießen. Salz, Petersilie, Thymian, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Weinessig zugeben. Gute 30 Minuten lang kochen lassen, zum Schluss die Pfefferkörner zugeben (zu lange mitgekocht, würden sie den Kochfond bitter machen).
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Den Seesaibling in den Kochfond legen und maximal 20 Minuten gar ziehen lassen.
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In der Zwischenzeit Karotten, Gelbe Rübe und Sellerie in Streifen schneiden, die Erbsenschoten der Länge nach in Streifen schneiden, den Lauch in Ringe schneiden.
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Alles außer dem Lauch in Salzwasser kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken.
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Butter in einer Pfanne schmelzen, das Wurzelgemüse zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann Lauch zugeben, nochmals kurz durchschwenken und das Gemüse auf warmen Tellern anrichten.
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Den Seesaibling aus dem Kochfond nehmen und auf eine warme Platte legen. Filetieren und auf dem Gemüse anrichten.
Seesaibling „Blau“ auf Wurzelgemüse
Im Fischerheim am Schleienloch springt der Seesaibling quasi direkt aus dem See auf den Teller. Naja, nicht ganz – er wird davor natürlich noch „Blau“ mit knackigem Wurzelgemüse zubereitet.
Früher war’s ein Treffpunkt für Fischer, die den Tag mit einem gemeinsamen Bier ausklingen ließen. Heute ist das Fischerheim Schleienloch ein beliebtes Lokal, in dem Pächter Darko Moser am Herd steht.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
2 Portionen | 40 Minuten | 1:30 Stunden |
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Zutaten
1 | Karotte |
1 | Stange Lauch |
1 | Schalotte |
1 | Petersilienwurzel |
3 l | Wasser |
50 g | Salz |
1 | Petersilienzweig |
2 | Thymianzweige |
1 | Lorbeerblatt |
2 | Wacholderbeeren |
100 ml | feiner Weinessig |
15 | weiße Pfefferkörner |
1 | Seesaibling (ca. 600 g) |
Für das Wurzelgemüse
2 | Karotten |
1 | gelbe Rübe |
1 | Sellerie |
1/2 Tasse(n) | Erbsenschoten |
1 | Stange Lauch |
1 TL | Butter |
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Zubereitung