- Butterschmalz und Mehl in einer Kasserolle zu einer dunkelbraunen Einbrenn erhitzen.
- Die Einbrenn mit Weißwein und Essig ablöschen, kurz einköcheln. Dann mit der Suppe und dem Obers aufgießen.
- Gewürze und Salz dazugeben und bei niedriger Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.
- Mit dem Stabmixer zu einer schaumigen Suppe mixen.
- Aus den angegebenen Zutaten einen Germteig zubereiten und diesen mit einer Küchenmaschine oder per Hand 5 bis 7 Minuten kneten. Dann zugedeckt an einem warmen Ort ungefähr 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Teig in 80-g-Stücke aufteilen und diese zu Kugeln schleifen. Die Kugeln ca.10 Minuten gehen lassen und danach länglich ausrollen. Ein, zwei dünne Scheiben Schinkenspeck darauflegen und von der längeren Seite her einrollen. Die Enden mit Wasser besprühen und gut festdrücken
- Die Rollen der Länge nach mit einer Schere einschneiden und die so entstandenen Spitzen abwechselnd nach links und rechts drücken. Die Stangerl mit Wasser besprühen und nach Belieben mit Kümmel, Backstreusalz, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen oder Sesam bestreuen.
- Im Ofen nochmals mit Wasser bespritzen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 210 °C (Heißluft) ca.15 Minuten backen. Wer über eine Dampffunktion verfügt: 2 Stöße. Kräftig mit Wasser besprühen.
Gut zu wissen: Wem der Tiroler Graukäse zu würzig ist, kann gerne einen milderen Käse wählen.
Für die Speckstangerl verwenden wir Tiroler Speck g.g.A. Schinkenspeck von Handl Tyrol.
Zubereitung Graukäse-Nockerln
Schnittlauch in feine Ringe und Petersilie in feine Streifen schneiden. Die Kräuter mit Graukäse und Topfen abmischen und kleine Nockerl drehen.
Gut zu wissen: Wem der Tiroler Graukäse zu würzig ist, kann gerne einen milderen Käse wählen
So richten wir an
Suppe in einen Teller schöpfen. Nockerl kurz vor dem Servieren einlegen und mit dem Speckstangerl genießen.
Den schönen Schöpfer aus Kupfer haben wir bei Servus am Marktplatz entdeckt.
Hier können Sie das Rezept für die Tiroler Brennsuppe herunterladen.
Weinempfehlung: Dazu passt ein leichter Grüner Veltliner aus Niederösterreich