Vorspeise

Zwiebelsuppe unter der Blätterteighaube

Geöffnet wird sie erst bei Tisch. Aber wenn dann der Löffel die knusprige Haube durchbricht, steigt würziger Dampf hoch. Überbackene Zwiebelsuppen, von denen es in den Küchen der Welt viele gibt, sind spektakulär deftige Genüsse.

Zwiebelsuppe unter der Blätterteighaube, Tischtücher, Löffel, Suppentopf
Foto: Ingo Eisenhut
 
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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 1 Stunde 2 Stunden
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Für die Suppe
400 g gelbe Zwiebeln
60 g Butter
1 EL glattes Mehl
125 ml Muskateller
1 l heiße Rindsuppe
1 EL Balsamessig
Salz
weißer Pfeffer
80 g kräftiger Bergkäse
Außerdem
1 Knoblauchzehe
500 g Blätterteig
griffiges Mehl zum Bestauben
1 versprudeltes Ei
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Zubereitung
  1. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden.

  2. In einem schweren Topf die Butter schmelzen und Zwiebeln bei moderater Hitze 10 Minuten lang anschwitzen. Mit Mehl bestauben, mit Wein ablöschen und mit Rindsuppe aufgießen. Die Suppe 30 Minuten köcheln lassen, mit Balsamessig, Salz und Pfeffer abschmecken. Lauwarm abkühlen lassen.

  3. Backrohr auf 220 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

  4. Die Innenseiten von vier tiefen Suppentassen mit halbierter Knoblauchzehe einreiben. Suppe in die Tassen füllen und mit grob geriebenem Bergkäse bestreuen.

  5. Den gut gekühlten Blätterteig auf einer dünn bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen.

  6. Aus dem Blätterteig runde Flecken mit einem um 2 cm größeren Durchmesser als jenem der Suppentassen ausschneiden.

  7. Blätterteigflecken von Mehl säubern und einen 2 cm breiten Rand mit versprudeltem Ei bestreichen.

  8. Teigflecken über die Suppentassen legen und am äußeren Rand der Tassen gut festdrücken.

  9. Suppentassen auf ein Backblech in den Ofen geben und die Hauben in ca. 15 Minuten goldbraun backen. Anschließend flott servieren.

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