Gasthaus Steegwirt

Hallstatt mit der malerischen Lage am See und seinen historischen Bauten ist immer einen Besuch wert. Doch davor muss man beim Steegwirt ein­ kehren. Das prachtvolle Wirtshaus wurde 1571 in Steeg beim Hallstättersee er­baut und erst kürzlich umgebaut. Dabei wurde der 250 Jahre alte Kuchlofen behutsam renoviert und in die Stube verlegt. Neu sind auch vier hübsche Gästezimmer.

In der Küche stehen Fritz Grampelhuber und sein Bruder Tamino. Traditionell werden selbst geräucherter Gamsschinken, Backhendl, Schnitzel und knuspri-ges Bratl aus der Rein mit Stöcklkraut und Knödel serviert. Die Innereien­küche – gratinierte Paprikakutteln mit Flusskrebsen, rosa gebratene Kalbsleber, Kalbszüngerlragout und Rahmbeuscherl – beherrschen die zwei Brüder eben­ so famos wie die Fischküche mit frischer Reinanke aus dem Hallstättersee.

Zum Abschluss darf man sich auf Kardinalschnitten der „k. u. k. Hofkondito­rin“ Silvia, auf den Latscheneisbecher oder auf Eispalatschinken freuen.

Spezialitäten in der Übersicht

• selbst geräucherter Gamsschinken

• Bratl aus der Rein mit Stöcklkraut und Knödel

• Innereienküche: Kutteln, Kalbsleber, Kalbszüngerlragout und Rambeuscherl

• Kardinalschnitten

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Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.