Leidenschaft. Rund um Bad Ischl
In „Heimatleuchten“ unternimmt ServusTV gemeinsam mit dem Maschinenliebhaber Roland David eine Entdeckungsreise quer durch das Salzkammergut. Dabei entdecken wir faszinierende Schätze der Geschichte.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick.
Das Herz von Roland David schlägt für Maschinen. In seinem stilechten 60er-Jahre Bus nimmt uns der studierte Maschinenbauer mit auf eine Zeitreise rund um Bad Ischl.
Wenn man sich einmal in die alte mechanische Technik verliebt hat, dann kommt man davon nicht mehr los.Roland David, Maschinenbauer
Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten.
Mit Volldampf am Traunsee
Der erste Halt führt uns zum Traunsee. Dort liegt die über 140 Jahre alte „Gisela“, einer der ältesten Raddampfer der Welt. Mit fast 52 Metern Länge, zehn Metern Breite und rund 190 Tonnen Gewicht ist das antike Schiff ein Blickfang aus Kaisers Zeiten. Der Raddampfer wurde 1871 in Wien für die Donaumonarchie gebaut, sie ist die einzig verbliebene Zeitzeugin der damals vier aktiven Raddampfer des Traunsees. Ihr Erhalt, ihre Pflege und Bedienung benötigen viel Zeit und ein eingespieltes Team. Kapitän, Maschinist und Matrose arbeiten Hand in Hand, um die Mitreisenden über den See zu manövrieren.
Auf Kaisers Spuren
Dampf spielt auch beim Kaiserzug eine große Rolle. In den sanften Hügeln des Voralpenlandes besuchen wir den 25-jährigen Lokomotivschlosser Oskar Spieß und entdecken die meistgebaute Dampflokomotive Österreichs. Dort erleben wir sie auch im Einsatz, auf einer beeindruckenden Zugreise von Attnang-Puchheim nach Bad Ischl.
In schwindelige Höhen
Abschließend treffen wir in Hallstatt auf den passionierten Flugzeugbauer Koloman Mayrhofer. Der gelernte Holzbildhauer und Künstler baut historische Flieger nach 100 Jahre alten Konstruktionsplänen. Fünf bis sechstausend Stunden benötigt er, um ein historisches Doppeldeckerflugzeug nachzubauen. Diese Arbeit verlangt nicht nur nach absoluter Präzision, sondern auch nach einem Fünkchen Mut - vor allem dann, wenn der Flieger zum Jungfernflug ansetzt.