Am Ufer daham – Der Weißensee
In dieser Folge „Heimatleuchten“ präsentiert ServusTV weiße Idyllen, festes Eis und kreative Handwerker, die dem Charme des Weißensees erlegen sind.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick.
Auf knapp 950 Metern Höhe liegt der höchstgelegene Badesee Österreichs: der Weißensee am Fuß der Gailtaler Alpen. Auch im Winter steht die Region um den idyllischen See nicht still. Ob Sportbegeisterte, Naturgenießer, Feinschmecker oder Handwerker - hier kommt jeder auf seine Kosten.
Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten.
Wintersportparadies Weißensee
Am Kärntner Weißensee entsteht alljährlich die größte Natureisfläche Europas. Die klirrende Kälte, die man hier schon Anfang Dezember zu spüren bekommt, garantiert eine feste Eisdecke für die folgenden Wintermonate. Seit 50 Jahren sorgt Norbert Jank, der Eismeister vom Weissensee, für die Sicherheit am Eis. Er erzählt uns genau, woran man merkt, ob das Eis gut gewachsen und tragfähig ist. Gemeinsam mit seinem Sohn Bernhard ist er auch bei großen Veranstaltungen, wie dem Servus Alpenpokal, um die Qualität der Eisfläche bemüht.
Naturparkranger Robert Röbl kümmert sich am Ufer um einen freien Blick auf den traumhaften See und die rund 700 Bänke, die Spaziergeher zum Niedersetzen einladen. Der Naturparkmitarbeiter ist damals wegen der Liebe zum Weissensee gezogen.
Wenn man einmal hier am Weißensee einheimisch ist, dann bleibt man das ein Leben lang.Robert Röbl, Naturparkranger
Inspirierende Naturschönheit
Anette Reuer hat sich ebenfalls in den malerischen Weißensee verliebt. Vor allem das spektakuläre Farbspiel, die Blau- und Türkistöne des Wassers haben es der Keramik-Künstlerin angetan. In ihren handgemachten Kreationen spiegeln sich diese schönen Farbkompositionen wieder.
Die Forelle: regional und saisonal in Techendorf
Die handgemachte Keramik schätzt auch Hannes Müller, der Chef des Restaurants Die Forelle in Techendorf. Der experimentierfreudige Zwei-Haubenkoch setzt auf regionale und saisonale Küche, die ohne jeglichen Schnickschnack auskommt. Das fängt schon bei der Zubereitung an, denn in diesem Restaurant wird auf einem alten Holzherd gekocht.
Kärntner Kräuterseifen
Regionale Zutaten kommen auch bei Barbara Winkler in den Topf. Allerdings macht sie aus Rosmarin, Salbei und Ringelblumen keine Speisen, sondern duftende Kräuterseifen. Die Seifensiederin genießt vor allem die ruhigen Momente im Winter, wenn sie gemeinsam mit ihrem Neffen Johannes diesem Handwerk nachkommen kann.
Treffpunkt: Weissensee
„Eis frei“ - egal, ob Jung oder Alt, alles trifft sich am See zum Eislaufen, Eisstockschießen oder einfach nur, um den zauberhaften Blick auf die Eisidylle zu genießen.
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