Hautöl für starke Venen
Gegen schwache Venen und müde Füße ist nicht nur ein Kraut gewachsen: Wir haben Ringelblume, Schafgarbe und Wacholder zu einem Hautöl gerührt und lassen damit das Blut wieder gut fließen.
Die Ringelblume ist das Gold in der Pflanzenmedizin. Wie kaum ein anderes Kraut heilt sie Wunden, hemmt Entzündungen und lässt Bakterien und Viren wenig Chancen. Ringelblumenumschläge haben sich bei schwachen Venen und Krampfadern ihrer heilenden, abschwellenden und regenerativen Wirkung wegen bewährt.
Schafgarbe hilft den Venen, das Blut zurück zum Herzen zu pumpen.
Wacholder lindert Beschwerden und entstaut die Lymphe.
Zitronengrasöl gehört zu den besten Venenölen, um das Blut gut in Fluss zu bringen.
Unsere Empfehlung: Die Beine mit kalten Unterschenkelgüssen von unten nach oben erfrischen, einen Esslöffel selbst gemachtes Venenöl mit einem halben Packerl Topfen vermischen, die Beine damit einschmieren und hochlagern. Mit einem Baumwoll- oder Leinentuch umwickeln und 20 Minuten einwirken lassen. Soll es schneller gehen: das Öl regelmäßig einmassieren. Das Wirkungsvollste für starke Venen ist und bleibt jedoch viel und regelmäßige Bewegung.
Zutaten für das Venenöl
1 Handvoll getrocknete Ringelblumenblüten
250 ml Mandelöl
Ätherische Öle:
4 Tropfen Schafgarbe blau
8 Tropfen Wacholder
8 Tropfen Zitronengras
10 Tropfen Zypresse
12 Tropfen Myrte
Zubereitung
Getrocknete Ringelblumenblüten in ein Schraubglas geben und mit dem Mandelöl übergießen. Anschließend wird das Glas mit einem Leinentüchlein bedeckt.
Vier Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen, danach durch ein Baumwolltuch abseihen.
Ansatzöl mit den ätherischen Ölen vermengen.
Gut schütteln und in einer dunklen Flasche aufbewahren.
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