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Warum uns Schwammerlsuchen zu Glückspilzen macht

Warum Schwammerlsuchen nichts für schwache Nerven ist und wie man die besten Plätze findet - das verraten wir im Servus Podcast. Oder auch nicht...

Plant, Fungus, Mushroom
Foto: Andreas Posselt
Warum uns Schwammerlsuchen zu Glückspilzen macht

Begleiten Sie uns im Servus-Podcast "Servus zum Zuhören" dieses Mal in den Wald. Wir gehen auf die Jagd. Und alles, womit Servus-Autor Klaus Kamolz und Kolumnist Harald Nachförg bewaffnet sind, ist ein Messer. Aber nicht irgendeines. Ein Schwammerlmesser muss es sein.

Wir freuen uns, wenn Sie den Podcast von Servus in Stadt & Land abonnieren und uns eine Bewertung da lassen – auf SpotifyApple Podcasts und Google Podcasts.

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3 Tipps zum Finden der besten Schwammerlplätze

  1. Wenn die ganze Familie oder eine kleinere Gruppe unterwegs ist, ist der Gänsemarsch unangebracht; man schwärmt stattdessen nebeneinander, im Abstand von einigen Metern, aus.

  2. Wer Pilze finden will, sollte den Blick nicht nur auf potenzielle Fruchtkörper fokussieren. Bäume, Böden und Lichtverhältnisse sind wichtige Indikatoren für Fundorte. Steinpilze sind etwa gute Freunde von Kiefern und Fichten, wachsen aber auch gerne frech mitten auf Forstwegen vor sich hin. Auf zwielichtige Plätze, in denen sich Sonne und Schatten nebeneinander austoben sollte unbedingt ein zweiter Blick gerichtet werden. Und unter Birken hat schon so mancher Glückspilz die eine oder andere Birkenrotkappe entdeckt. Wer auf der Jagd nach Eierschwammerln oder Pfifferlingen ist, sollte an milden Herbsttagen in Mischwäldern – bestenfalls nach ein paar Regentagen am Stück – die Augen offen halten.

  3. Grundlegend gilt: Schwammerl und Pilze wachsen gerne am Rande von kleinen Bächen oder Flüssen im Wald. Sie mögen es nämlich feucht.

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