Kuchen & Torten

Burgenländischer Hausvater

Ein Brauchtumsgebäck, das es nur im burgenländischen Heideboden, also östlich vom Neusiedlersee bis zur ungarischen Grenze, gibt.

Burgenländischer Hausvater, Kuchen, Germteig, Gebäck, Hausmannskost
Foto: Eisenhut & Mayer
Geschmückt wird das Gebäck mit Rosinen und Anissternen.  
Anzeige
Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
1 Portion 50 Minuten 50 Minuten
Anzeige
Drucken
Zutaten
500 g Mehl
30 g Germ
250 ml lauwarme Milch
60 g Butter
60 g Feinkristallzucker
1 großes Ei
geriebene Schale von einer halben Zitrone
1 Prise Salz
Rosinen zum Verzieren
1 Eidotter
2 TL Milch
Anzeige
Anzeige
Zubereitung
  1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Germ in der Hälfte der Milch auflösen und in die Mulde gießen. Etwas Mehl zugeben und mit einer Gabel verrühren. Mit einem feuchten Tuch bedecken und das Dampfl 15 Minuten gehen lassen.

  2. Butter zergehen lassen, mit den restlichen Teigzutaten und dem Dampfl vermischen. Mehrere Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wieder in die Schüssel geben, mit einem Tuch bedecken und an einem Ort ohne Zugluft eine Stunde gehen lassen.

  3. Teig nochmals kurz durchkneten. Aus 2/3 je einen runden Kopf und einen größeren, länglichen Körper formen. Beide Teile auf einem mit Backpapier belegten Blech zusammensetzen. Aus dem Rest das Gesicht gestalten und den Körper verzieren. Rosinen als Augen und Knöpfe verwenden. Nochmals 30 Minuten gehen lassen.

  4. Backrohr auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

  5. Eidotter mit Milch verrühren und das Gebilde damit bestreichen. 35 Minuten goldbraun backen.

Drucken