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Hollerbeeren waschen und tropfnass in einen hohen Topf geben.
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Hollerbeeren mit einem Esslöffel Wasser aufkochen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen, dabei öfters umrühren. Mit dem Pürierstab kurz mixen, dann ist die Saftausbeute höher.
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In einem sehr feinmaschigen Tuch in einem großen Sieb (oder noch besser: aufgehängt) einige Stunden (oder über Nacht) in eine große Schüssel abtropfen lassen. Tuch dabei etwas zusammendrehen und vorsichtig drücken.
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500 ml vom aufgefangenen Saft mit Kristallzucker, Zitruszesten, Zitronensaft und Gewürzen in einem hohen Topf aufkochen, zehn bis 15 Minuten einkochen lassen.
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Heiß in kleine, heiß ausgespülte Flaschen oder Rexgläser seihen, sofort verschließen.
Hollerbeersirup
Der süße Hollerbeersirup eignet sich nicht nur zum Versüßen von Nachspeisen, er ist auch ein ausgezeichneter Durstlöscher, der sprudelnd oder still getrunken wird.
Servus-Tipp:
Der Hollerbeersirup ist gekühlt bis zu ein Jahr, ungekühlt mind. drei Monate haltbar.
Der Sirup kann statt mit den Zitrusfrüchten und Gewürzen mit einem Zweig Minze gekocht und mit einem Schuss Schwarzem Johannisbeerlikör abgeschmeckt werden. Wird dickflüssigerer Sirup gewünscht, etwas länger einkochen lassen.
Für kalte und vor allem heiße Getränke wie Grog oder Punsch. Zu Desserts wie gebackenen Mäusen oder Scheiterhaufen. Zum Abschmecken von süßen oder pikanten dunklen Saucen und Salatdressings, z.B. für Rotkraut
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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2 Glas 250 ml | 20 Minuten | 50 Minuten |
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Zutaten
ca. 1,2 kg gerebelte Hollerbeeren |
pro 500 ml Hollersaft
200 g | Kristallzucker |
breite Zesten von ½ Bio-Zitrone oder Bio-Orange | |
1 EL | Zitronensaft |
1 | Gewürznelke |
1 | Pimentkorn |
1 | Zacken Sternanis |
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Zubereitung