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Holunderblüten sorgfältig von den Dolden zupfen, jedes grüne Stänglein soll entfernt sein. Wenn der Holler voll aufgeblüht ist, geht das ganz einfach durch Abstreifen mit den Fingern. Sonst kann man sich auch mit einer Gabel oder einem grobzinkigen Kamm helfen.
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Die Hälfte der Holunderblüten mit der Hälfte des Zuckers in einer Küchenmaschine zu einer feuchten, feinkrümeligen Masse häckseln. Diese Masse mit den restlichen Hollerblüten und dem resltichen Zucker gut vermischen.
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Auf einem Blech mit Backpapier flach ausbreiten. Bei 50 °C im Backrohr mindestens zwei Stunden trocknen, bis sich die Krümel zu einer Art Streusel zusammenklumpen und von gelbbraun auf bräunlich umfärben. Dabei immer wieder mit den Fingern wenden und große Nester auflösen. Der Zucker soll außen sehr knusprig, darf aber im Inneren der Klümpchen noch etwas weich sein.
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Rohr ausschalten, Kochlöffel in die Tür klemmen und Hollerzucker darin über Nacht auskühlen lassen. In ein gut schließendes Schraub- oder Rexglas füllen.
Hollerblüten-Knusperzucker
Die aromatischen Hollerblüten verfeinern – mit Rohrohrzucker vermischt – eine Vielzahl von Süßspeisen. Das perfekte Lockmittel für jede Naschkatze.
Gut zu wissen:
Haltbar ist der Knusperzucker aus Holunderblüten bis zur nächsten Saison.
Verwenden kann man den knusprigen, intensiv fruchtigen Zucker auf Desserts, im Joghurt oder auch zu warmen Mehlspeisen wie Topfenknöderln oder Palatschinken.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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1 Glas à 500 ml | 10 Minuten | 2:10 Stunden |
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Zutaten
50 g | abgezupfte Hollerblüten (von ca. 20 großen Hollerblütendolden) |
100 g | heller, kristalliner Rohrohrzucker |
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Zubereitung