Nachspeise

Uhudler Schokoladekuchen

Dieser saftige Schokoladekuchen ist ein fast vergessenes Familienrezept aus dem Burgenland, in dem ein Schluck Uhudler steckt.

Uhudler Schokoladekuchen (Bild: Eisenhut & Mayer)
Foto: Eisenhut & Mayer
 

Zur Geschichte des Uhudlers

  • Sein Ursprung geht auf einen Umstand zurück, der eigentlich aus der Not eine Tugend machte: Im 19. Jahrhundert wurden nach der großen Reblaus-Katastrophe die ersten resistenten Weinstöcke aus Amerika importiert. Und die südburgenländischen Bauern veredelten sie nicht, sondern ließen sie Trauben ausbilden.

  • Ein Grund, warum die Namen der Rebsorten bis heute fast ein wenig fremd klingen, selbst wenn sie schon viele Jahrzehnte hier heimisch sind: Delaware, Concord oder Ripatella.

  • Erfahren Sie hier, wie der Uhudler zu seinem schlechten Ruf kam.

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Gesamtzeit
2 Stunden
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Zutaten
200 g Butter
200 g Zucker
200 g Mehl
150 g Dunkle Schokolade (geschmolzen)
125 ml Uhudler
125 ml Schlagobers
5 Dotter
5 Eiklar
5 TL Kakao
1 TL gemahlener Zimt
Fett für die Form
Uhudler-Marmelade
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Zubereitung
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und Dotter gut unterrühren.

  2. Mehl mit Backpulver, Zimt und Kakao versieben und unter die Masse heben. Zuletzt den Uhudler vorsichtig einrühren und das zu Schnee geschlagene Eiklar unterheben.

  3. In eine befettete Tortenform füllen und bei 200 °C ca. 45 Minuten backen.

  4. Für die Schokoglasur das Schlagobers aufkochen, von der Hitze nehmen und die dunkle Schokolade einrühren.

  5. Den ausgekühlten Kuchen mit Uhudler-Marmelade bestreichen und mit der Schokoglasur überziehen.

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